17. November 2014
Aus Sicht der Befragten sind Menschen mit geistiger Behinderung in erster Linie „hilfsbedürftig“ (88 Prozent). An zweiter Stelle folgt mit 57 Prozent der Begriff „lebensfroh“, knapp dahinter liegen „ausgegrenzt“ und „Mitleid“ mit jeweils 56 Prozent. Jeder zweite Bürger denkt an Berührungsängste. Nur wenige Befragte glauben, dass Menschen mit geistiger Behinderung „selbstständig“ oder „gut integriert“ (jeweils 18 Prozent) sind. Personen, die in ihrem Umfeld Menschen mit einer geistigen Behinderung kennen, nennen diese positiven Begriffe häufiger.
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15. Oktober 2014
Am 13. Oktober 2014 fand die 9. Werkstatträtekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion im Berliner Reichstagsgebäude statt. Kerstin Tack, die behindertenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, hatte Werkstattbeschäftigte, Politik und Werkstattvertreter zum Gespräch eingeladen. 200 Werkstatträte waren der Einladung nach Berlin gefolgt.
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09. Oktober 2014
Am Dienstag, den 14. Oktober 2014, wird die dritte Sitzung der Arbeitsgruppe „Bundesteilhabegesetz“ stattfinden. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus rund 35 Vertreterinnen und Vertretern verschiedener gesellschaftlicher Gruppen von Bund, Ländern und Kommunen, der Sozialversicherungsträger und der Sozialpartner zusammen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) ist durch ihren Vorstandsvorsitzenden Martin Berg vertreten.
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22. September 2014
Das Bundeskabinett hat beschlossen, zum Jahresbeginn 2015 die Unterstützungsleistungen für alle, die ihren Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten können, um gut zwei Prozent zu erhöhen. Die Erhöhung gilt für die Sozialhilfe, die Grundsicherung für Arbeitsuchende und die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Die Verordnung bedarf noch der Zustimmung des Bundesrats.
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04. September 2014
Die bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration traf sich am 1. September 2014 mit dem 1. Vorsitzenden der LAG WfbM Bayern e. V., Hans Horn, zu einem Austausch. Horn stellte die Arbeit und aktuellen Themen der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten vor.
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03. September 2014
Vor einigen Tagen verabschiedete die Bundesregierung den Entwurf für das aktuelle BAföG-Änderungsgesetz. Dieser sieht vor, dass Schüler und Studierende ab 2016 sieben Prozent mehr Geld erhalten sollen. Allerdings hat das Gesetz auch Auswirkungen auf die Höhe des Ausbildungsgelds im Berufsbildungsbereich und auf den Grundbetrag im Arbeitsbereich der Werkstätten.
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01. September 2014
Am 2. September 2014 wird in Berlin die Gedenk- und Informationsstätte für die Opfer der Nazi-„Euthanasie“ eingeweiht. Das Denkmal wurde an der Tiergartenstraße gleich hinter der Philharmonie geschaffen. Dort, wo zu der Zeit der Nationalsozialisten die Planungszentrale für die sogenannte T4-Aktion (nach Tiergartenstraße 4) zur Vernichtung sogenannten „lebensunwerten Lebens“ stand. Die Gedenkstätte bietet den Besuchern Erklärungen in einfacher Sprache.
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29. August 2014
Brandenburg. Arbeits- und Sozialminister Günter Baaske (SPD) hat den Werkstätten für behinderte Menschen in Brandenburg seine Unterstützung und den Erhalt der Werkstattangebote zugesichert. Diese seien unverzichtbar für Menschen mit einer besonders schweren Behinderung, sagte Baaske am 28. Augut 2014 auf der Konferenz der Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für Behinderte Menschen.
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25. August 2014
Im Koalitionsvertrag hatten die Regierungsparteien CDU/CSU und SPD vereinbart, die Kommunen bei der Eingliederungshilfe in Milliardenhöhe zu entlasten. Am 25. August 2014 wurde nun ein entsprechender Gesetzentwurf vom Bundeskabinett verabschiedet.
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15. August 2014
Am 13. August 2014 trafen sich Vertreter der BAG WfbM und der Bundesvereinigung der Werkstatträte (BVWR) in Berlin. Damit wurde der regelmäßige Austausch zu aktuellen Themen rund um die Teilhabe am Arbeitsleben nun auch mit dem neugewählten Vorstand der BVWR fortgesetzt.
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28. Juli 2014
Im Rahmen ihrer Sommerreise besuchte Bundesministerin Andrea Nahles am
24. Juli 2014 „Radicula Kräuter & Kreatives“ in Sinzig (Rheinland-Pfalz). Der
Gewächshausbetrieb der Caritas Werkstätten in Trägerschaft der St. Raphael
Caritas Alten- und Behindertenhilfe (St. Raphael CAB) bietet 20 Menschen mit
psychischen Erkrankungen Teilhabe an der Gesellschaft durch einen gesicherten
Arbeitsplatz.
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24. Juli 2014
Der 8. Senat das Bundessozialgerichts (BSG) mit Sitz in in Kassel hat am 23. Juli 2014 eine Grundsatzentscheidung getroffen. In der mündlichen Verhandlung in drei Verfahren hat das BSG der generellen Einstufung von Menschen mit Behinderung in die Regelbedarfsstufe 3, wenn sie bei Angehörigen oder in einer Wohngemeinschaft leben, eine Absage erteilt.
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23. Juli 2014
Das Bundessozialgericht in Kassel trifft am 23. Juli 2014 eine Grundsatzentscheidung. Es geht darum, ob erwerbsunfähige volljährige behinderte Menschen, die Hilfe zum Lebensunterhalt bzw. Grundsicherung im Alter erhalten und bei ihren Eltern oder in einer gemeinsamen Wohnung mit einem Bekannten leben, einen Anspruch auf Leistungen für den Lebensunterhalt nach der Regelbedarfsstufe 1 (100 Prozent) haben.
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21. Juli 2014
Am Dienstag, 15. Juli 2014, trafen sich die Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführer der Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e. V. (CBP) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) zum Austausch in der Frankfurter Geschäftsstelle der BAG WfbM.
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15. Juli 2014
Am 11. Juli 2014 fand in Berlin die konstituierende Sitzung der „Arbeitsgruppe Bundesteilhabegesetz“ statt. Am Auftakt nahmen 34 Vertreterinnen und Vertreter verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, von Bund, Ländern und Kommunen, der Sozialversicherungsträger und der Sozialpartner teil. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) wird in dieser Gruppe von ihrem Vorstandsvorsitzenden Martin Berg vertreten.
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