19. Oktober 2007
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die westfälischen Spitzenverbände der Freien Wohlfahrt wollen bis 2010 mehr Menschen als bisher außerhalb der Werkstätten für behinderte Menschen Arbeit verschaffen. Eine solche Vereinbarung ist neu in Deutschland.
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18. Oktober 2007
Nach monatelangen Verhandlungen hat die Bundesregierung am Mittwoch die Pflegereform auf den Weg gebracht. In den Augen der vieler Experten und betroffener Verbände geht die Reform trotz strittiger Details in die richtige Richtung. Kritiker werfen der Koalition aber mangelnde Nachhaltigkeit vor:
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17. Oktober 2007
Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Rudolf Seiters, hat die Industriestaaten ermahnt noch mehr finanziell zu tun und ihre Hilfen für notleidende Menschen zu bündeln. Nicht nur international müsse einiges getan werden, auch in Deutschland sei es unbedingt nötig, Probleme anzupacken.
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16. Oktober 2007
Die Leitungen der Staats- und Senatskanzleien der Länder trafen sich heute in Wiesbaden zur Vorbereitung der Ministerpräsidenten-Konferenz. Bei den Beratungen stand auch die Föderalismusreform im Mittelpunkt. Bei der zweiten Stufe der Föderalismusreform geht es vor allem um die Finanzbeziehungen von Bund und Ländern.
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14. Oktober 2007
Neuer bayerischer Innenminister und damit Nachfolger des neu gewählten Ministerpräsidenten soll nach der Süddeutschen Zeitung der derzeitige CSU-Landtagsfraktionschef Joachim Herrmann werden. Er kennt die Werkstättenlandschaft gut: Er ist tätig im Malteser Hilfsdienst, im Integrationsfachdienst Erlangen, bei "Der Wabe" oder der Diakonie Neuendettelsau.
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13. Oktober 2007
„Das Recht auf soziale Sicherheit gehört seit der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Jahre 1948 zum festen Bestandteil des Menschenrechtskatalogs. Dennoch wird es heute auf der ganzen Welt täglich verletzt“, erklärte Roberto Bissio (Montevideo), Direktor des internationalen Netzwerkes Social Watch, gestern bei der Vorstellung des Social Watch Report 2007.
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12. Oktober 2007
Zwei von drei Regionalkonferenzen der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e. V. (BAG WfbM) im Jahr 2007 haben stattgefunden. Am 19. September kamen in Erfurt über 200 Werkstattvertreter zusammen, am 10. Oktober fanden sich in Stuttgart über 150 Teilnehmer ein.
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10. Oktober 2007
2006 hatte die SPD- Bundestagsfraktion die erste gemeinsame Konferenz mit den Werkstatträten in den Werkstätten durchgeführt. Diese Konferenz soll nun am 11.10.2007 wiederholt werden. Die Behindertenbeauftragte der SPD-Bundestags-Fraktion, Silvia Schmidt, MdB, will dadurch den Dialog zwischen der Politik der SPD-Bundestagsfraktion und den Werkstatträten fördern.
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Die Bundesregierung will die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen weiterentwickeln. Dabei spielt die berufliche Teilhabe behinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt eine zentrale Rolle. In Berlin, Deutscher Bundestag, Sitzungssaal der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Reichstagsgebäude, wird am 10.Oktober 2007 dazu ein Kongreß stattfinden.
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09. Oktober 2007
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales führt heute in Bonn eine Anhörung zu Fördermöglichkeiten für eine Unterstützte Beschäftigung für behinderte Menschen durch.
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Der Bund will künftig 7,1 Prozent der Nettoausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung tragen. Das sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung (16/6542)
vor. Damit sollen Einnahmeausfälle bei den Kommunen wegen des Verzichts auf den Unterhaltsrückgriff ausgeglichen werden.
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07. Oktober 2007
Das Sozialministerium und die Träger der beruflichen Rehabilitation in Hannover haben am 25.09.2007 eine gemeinsame Erklärung zur Zukunftssicherung der drei Berufsförderungswerke in Niedersachsen unterzeichnet.
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02. Oktober 2007
Seit der Änderung des Künstlersozialversicherungsgesetzes
ist die Überprüfung der Melde- und Beitragspflichten nach dem KSVG auf die Träger der Rentenversicherung übertragen worden.
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Gebärdendolmetscher beim Arztbesuch
Die Kosten für einen Gebärdendolmetscher beim Arztbesuch von hörbehinderten Menschen müssen dem Gesetz nach nicht von allen Krankenkassen oder der Beihilfe übernommen werden. Das stellt die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/6513
) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/6299
) klar. Im begründeten Einzelfall würden die Kosten dennoch übernommen werden.


30. September 2007
Die Linksfraktion im Bundestag hat eine Kleine Anfrage zur Weiterentwicklung der Anhaltspunkte zur Feststellung einer Behinderung
(16/6243
) vorgelegt. Darin heißt es: Die „Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht“ (AP) dienen als Richtlinien zur Begutachtung von Schädigungsfolgen und Feststellung eines Grades der Behinderung (GdB), einer Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) und der Voraussetzungen für Nachteilsausgleiche durch im Schwerbehindertenausweis eingetragene Merkzeichen.
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