Wie Teilhabeförderung für (junge) Menschen mit einem sozial-emotionalen Handicap gelingen kann, will diese Veranstaltung zeigen. Die Zahlen der Menschen, die man diesen Jungen Wilden zuordnen muss, steigen kontinuierlich an. Das Scheitern dieser Jungen Wilden in der Teilhabe an Ausbildung, Arbeitsleben, Wohnen und Gestaltung persönlicher Verhältnisse und die offensichtlich geringe Wirksamkeit üblicher pädagogischer Mittel macht es unerlässlich, nach neuen Lösungsansätzen zu suchen, um auch ihnen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Die Tagung will in ihren Beiträgen Hinweise zum grundsätzlichen Verständnis der Störung geben, Schlussfolgerungen für die Gestaltung von Maßnahmen zur Teilhabeförderung von Betroffenen zusammentragen sowie konkrete Best Practice-Projekte vorstellen, die Lösungsansätze liefern können. Sie richtet sich sowohl an Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe wie auch der Jugendhilfe, an Betroffene und ihre Angehörigen, VertreterInnen aus Politik, Verbänden, gesetzliche Betreuer und alle Interessierten.

Anmeldeschluss ist der 15. September 2014

Mehr Informationen zu der Veranstaltung und zum Anmeldeverfahren finden Sie unter drk-kinder-jugend-familienhilfe.de

Die europäischen Vorschriften für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen und die Zuwendung staatlicher Mittel (außerhalb der Entgeltfinanzierung) für soziale Hilfeangebote bzw. Projekte wurden 2012/13 reformiert. Die Änderungen haben Auswirkungen auf das deutsche Zuwendungs- und Vergaberecht und die Finanzierung der sozialen Dienste vor Ort.

Schwerpunkte der Fachveranstaltung sind, die neuen EU-Rechtsvorschriften in ihren Grundzügen zu erläutern und die Änderungen zur bisherigen Rechtslage herauszuarbeiten, die sich auf die Zuwendungs- und Vergabepraxis vor Ort auswirken können. Grundlage für die Veranstaltung werden der Leitfaden der EU-Kommission zum Beihilfe- und Vergaberecht sowie die laufenden Arbeiten des Deutschen Vereins zu diesem Thema sein.

Ziel ist es, mehr Rechtsklarheit und -sicherheit für die kommunale Praxis und die Träger sozialer Dienste zu schaffen und die Trends sichtbar zu machen, die von der EU-Ebene für die Zukunft zu erwarten sind. Von der BAG WfbM werden Kathrin Völker (Referentin Europa) und Konstantin Fischer (Referent Recht) an dieser Veranstaltung teilnehmen.

In Kassel treffen sich die Vorsitzenden und Geschäftsführer der LAG WfbM mit dem Vorstand der BAG WfbM zur gemeinsamen Beratung. Der Geschäftsführer der BAG WfbM und die Referenten der Geschäftsstelle sind ebenfalls anwesend.

Die Konferenz der EASPD steht diesmal unter dem Motto „A Home for All“, was soviel bedeutet wie „Ein Zuhause für jeden“. Von der BAG WfbM wird Europa-Referentin Kathrin Völker an der Veranstaltung teilnehmen.

Diese zweitägige Fortbildung vermittelt einen grundlegenden Einblick in die lebenswelt/sozialraumorientierte Sozialarbeit und trainiert handlungsleitende Strategien für ein ressourcen- und lösungsorientiertes Unterstützungsmanagement .

In der Fortbildung werden überwiegend Arbeitsweisen und alltagstaugliche Methoden für ein lebenswelt/sozialräumliches Fallmanagement vermittelt, welche Fachkräfte Sozialer Arbeit unterstützen, den „Fall im Feld“ zu bearbeiten.

Die Werkstatträtekonferenz bietet eine Plattform zum Informations- und Meinungsaustausch, nicht nur zwischen Politik und Werkstatträten, sondern auch zwischen den Werkstatträten aus dem ganzen Bundesgebiet.

In diesem Jahr steht das Thema "Anforderungen an ein Bundesteilhabegesetz" im Fokus der Veranstaltung.

Seitens der BAG WfbM werden neben dem stellvertretenden Vorsitzenden Axel Willenberg Rechtsreferent Konstantin Fischer und Bildungreferent Thomas Bauer an der Konferenz teilnehmen und mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen.

Ein inklusives Bildungssystem bedeutet den gleichberechtigten Zugang zu beruflicher Bildung für alle Menschen. Künftig sollten deshalb mehr Jugendliche mit Behinderung – aber auch andere sozial benachteiligte Gruppen – direkt nach Abschluss der allgemeinbildenden Schule den Weg in eine duale Ausbildung finden können.

Auf der Veranstaltung werden betriebliche Beispiele aus dem Entwicklungsprojekt TrialNet präsentiert – auch die Auszubildenden kommen zu Wort. Darüber hinaus stellen das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB) und die Handelskammer Hamburg Konzepte und praktische Erfahrungen inklusiver Berufsbildung aus dem „Hamburger Ausbildungsmodell“ und aus dem Projekt „dual & inklusiv: Berufliche Bildung in Hamburg“ vor.

Wissenschaftliche Fachvorträge und ein Fachgespräch mit Raimund Becker von der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Rolf Schmachtenberg vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Philipp Hennerkes von Edeka und Ingrid Körner, der Gleichstellungsbeauftragten der Hansestadt Hamburg sowie Fachgespräche mit weiteren Inklusionsexperten umreißen das vielfältige Spektrum der Inklusionsbemühungen in Deutschland.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei.

Zur Eröffnung unserer Ausstellung mit Werken von Rainer Jentsch am Mittwoch den 15.10.2014, ab 18.00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen.
Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, das Haus und Angebote der beruflichen Rehabilitation kennenzulernen.
Die Ausstellung ist darüber hinaus bis zum 19.12.2014 montags bis freitags von 09.00-15.30 Uhr zu besichtigen

Die Mitgliederversammlung der LAG WfbM Sachsen findet am 15. Oktober 2014 in Chemnitz statt. Von Seiten der BAG WfbM wird Geschäftsführer Stephan Hirsch teilnehmen.

Auf Einladung der Gold-Kraemer-Stiftung besichtigen Martin Berg, Vorstandsvorsitzender der BAG WfbM, und Jörg Heyer, Referent für Verbandskommunikation der BAG WfbM, das Fußballleistungszentrum Frechen. Dieses Projekt wird in Kooperation der Gemeinnützigen Werkstätten Köln und der Gold-Kraemer-Stiftung betrieben.

Am 21. Oktober 2014 treffen sich der Geschäftsführer der BAG WfbM Stephan Hirsch mit der Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. (BAR) Dr. Helga Seel zu einem Gespräch.

Am 22. Oktober 2014 trifft sich SPD-Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen mit Vertretern der BAG WfbM - Geschäftsführer Stephan Hirsch und Rechtsreferent Konstantin Fischer - zu einem fachlichen Austausch.

Am 22. Oktober 2014 treffen sich Katrin Rosenbaum, Assistentin des Vorstandes Bundesvereinigung der Werkstatträte e. V. (BVWR), zu einem fachlichen Austausch. Von Seiten der BAG WfbM wird der Geschäftsführer Stephan Hirsch anwesend sein.

Inklusion ist in aller Munde. Die Diskussion dazu konzentriert sich häufig auf die Beseitigung von Barrieren und die Offenheit der Gesellschaft für alle Menschen in ihrer Verschiedenheit.

Der Kongress der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation e.V. (DVfR) bietet die Gelegenheit, die Bedeutung einer professionellen ganzheitlichen Rehabilitation und ihr Potential für die Inklusion in verschiedenen Handlungs- und Themenfeldern zu erörtern: in Alltagsleben, Schule, Beruf und Medizin, in Recht und anderen Wissenschaften sowie in der Kommune und der Politik.

Die Veranstaltung soll umfassende Anstöße geben, gerade auch Artikel 26 der Behindertenrechtskonvention (Habilitation und Rehabilitation) für das Erreichen einer inklusiven Gesellschaft umzusetzen und damit die Rehabilitation gezielt weiterzuentwickeln. Schirmherrin des Kongresses ist die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles.

Zum DVfR-Kongress 2014 lädt die DVfR Menschen mit Behinderungen, Sozial- und Selbsthilfeverbände, Akteure der Rehabilitation aus Einrichtungen, Diensten und Verbänden, von Rehabilitationsträgern, aus Unternehmen, Kommunen, Bildungseinrichtungen und dem Gesundheitsbereich sowie Politiker, Wissenschaftler, Juristen und weitere Interessierte herzlich ein.

Am 23. Oktober 2014 trifft sich die Programmkommission der ConSozial. Sie ist maßgeblich an der Auswahl von Themen und Referenten für das Kongressprogramm beteiligt. Der Veranstalter der ConSozial, das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration (StMAS), hat BAG WfbM-Geschäftsführer Stephan Hirsch als Gast dazu eingeladen.

14. Bundestagung des Bundesverbandes autismus Deutschland e.V.

Mit zahlreichen Vorträgen und Workshop-Präsentationen in den Themenbereichen Diagnostik & Therapie, Schule & Bildung, Arbeit & Wohnen, Forschung & Gesellschaft sowie zum Älter werden mit Autismus.

Am 25. Oktober 2014 findet in Minden die Mitgliederversammlung des Bundesverbands von Angehörigen- und Betreuervertretungen (BABdW) statt.

Der BABdW ist:

• ein Dachverband regionaler und landesweiter Zusammenschlüsse von Angehörigenvertretungen in evangelischen Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung im Bereich der Bundesrepublik Deutschland;
• rechtlich, wirtschaftlich und personell unabhängig von Parteien, Kirchen, Verbänden und Einrichtungen;
• Kooperationspartner anderer Zusammenschlüsse von Angehörigen- und Betreuervertretungen auf Bundesebene;
• Ansprechpartner für alle Anfragen von Menschen mit Beeinträchtigung und Interessierte.

Der BABdW verfolgt keine wirtschaftlichen Ziele, er ist ausschließlich gemeinnützig tätig. Alle Angehörigenvertreter/innen arbeiten ehrenamtlich zum Wohle der Menschen mit Beeinträchtigung.

Konstantin Fischer, Rechtsreferent der BAG WfbM, wird an der Versammlung teilnehmen.

Am 25. Oktober wird Konstantin Fischer, Rechtsreferent der BAG WfbM, an der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes von Angehörigen- und Betreuervertretungen (BABdW) zum Thema: „Die Zukunft der WfbM im Hinblick auf das Bundesleistungsgesetz, die Modularisierung und die soziale Sicherung nach der Rückkehr vom 1. Arbeitsmarkt“ referieren.

Der BABdW ist ein Dachverband regionaler und landesweiter Zusammenschlüsse von Angehörigenvertretungen in evangelischen Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung im Bereich der Bundesrepublik Deutschland. Er ist rechtlich, wirtschaftlich und personell unabhängig von Parteien, Kirchen, Verbänden und Einrichtungen. Außerdem kooperiert er mit anderen Zusammenschlüssen von Angehörigen- und Betreuervertretungen auf Bundesebene und ist Ansprechpartner für alle Anfragen von Menschen mit Beeinträchtigung und Interessierte.

Der BABdW verfolgt keine wirtschaftlichen Ziele, er ist ausschließlich gemeinnützig tätig. Alle Angehörigenvertreter/innen arbeiten ehrenamtlich zum Wohle der Menschen mit Beeinträchtigung.

Vertreter der Bundesvereinigung der Werkstatträte (BVWR) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) treffen sich zu einem Gespräch in Hannover und entwickeln damit die enge Zusammenarbeit der Verbänden weiter. Es ist geplant, dass Ralf Hagemeier, stellvertretender Vorsitzende der BAG WfbM, Thomas Bauer, Referent Bildung, und Konstantin Fischer, Referent Recht, seitens der BAG WfbM an dem Treffen teilnehmen.

Die LAG WfbM Bayern e. V. lädt ihre Mitglieder zu einem Fachtag zum Projekt „Übergang WfbM – allgemeiner Arbeitsmarkt“ ein. Das Projekt soll am 1. Dezember 2014 starten. Die Verabschiedung der Kooperationsvereinbarung steht kurz bevor.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die LAG WfbM Bayern.

Am 29. Oktober 2014 wird die Europareferentin der BAG WfbM, Kathrin Völker, am "Fachausschuss Internationales" des Deutschen Vereins teilnehmen.

Der Aktionskreis „Bildung ist Teilhabe“ trifft sich erneut, um über die Entwicklungen zur Teilhabe für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf zu beraten. Unter anderem findet ein Austauch zum Thema Menschen mit herausforderndem Verhalten vs. Menschen mit besonderen Fähigkeiten statt. Seitens der BAG WfbM nimmt Thomas Bauer an der Sitzung teil.

Am 30. und 31. Oktober 2014 treffen sich die stellvertretenden BAG WfbM-Vorsitzenden Ralf Hagemeier und Axel Willenberg, sowie Kathrin Völker, Europareferentin der BAG WfbM, mit Werkstattvertretern aus den europäischen Ländern zu einer gemeinsamen Arbeitsgruppe in Wien.