Nun liegt der Zwischenbericht nach dem ersten Jahr intensiver Arbeit vor. Er kann im Internet heruntergeladen werden: www.jobbudget.org
Im Einzelnen sollen mit dem Projekt JobBudget folgende Ziele umgesetzt werden:
- Schaffung von Angeboten, die Betriebe und Personen mit Behinderung bei der Integration in Arbeit begleiten
- Nutzung des Persönlichen Budgets für den Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt
- Schaffung von beruflichen Wahlmöglichkeiten
- Bessere regionale Zusammenarbeit aller Dienstleistungsanbieter und Rehabilitationsträger
- Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung (BAG UB)
- Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM)
- Hamburger Arbeitsassistenz und ACCESS Integrationsbegleitung Erlangen
- Integrationsdienstleister aus Fürstenwalde, Lübeck und Bremen
- Zentren für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen aus Jena und Mainz.
Dr. Kasper, Referent der BAG WfbM, sagte dazu im Interview: „Es sind hier die sattsam bekannten Schwierigkeiten, eine sogenannte Komplexleistung zu zergliedern, zu verpreislichen und durch unterschiedliche Leistungserbringer anzubieten. Diese Herausforderung kommt aber ohnehin auf Erbringer von Sachleistungen durch das Persönliche Budget zu. Vorteil ist hier, dass die Projektträger dies in Partnerschaft, d. h. also in Absprache mit den Werkstätten tun werden. Das wird Auseinandersetzungen nicht verhindern, aber es ist zu hoffen, dass es in eine Atmosphäre von gemeinsam getroffenen Absprachen und daher mit möglichst wenig Reibungsverlust vonstatten geht.“ Das komplette Interview finden Sie unter www.jobbudget.org