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Steinmeier besucht Martinshof
Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier besuchte den Kirchentag in Bremen. Der Außenminister kam gestern Abend für drei Stunden in die Werkstatt Bremen. Der Martinshof hatte in die neue Betriebsstätte geladen, das KWADRAT. Mit Politikern und Unternehmern diskutierte Wilfried Hautop, der rührige Chef des Martinshofs, über Arbeit für die Werkstätten und über die große Wirtschaftslage. Der Martinshof berichtete, wie die Stadt mit vielfältigen Arbeitsangeboten zur Teilhabe der Menschen mit Behinderungen „unterwandert“ ist.

Neben Essen und Trinken gab es auch selbstgemachte Pralinen des Martinshofs zum Senatskaffee. Eine spezielle Sonder-Edition einer „Kanzler“-Konfitüre wurde Steinmeier überreicht.

Eingeladen hatte die Werkstatt neben dem Werkstattrat und Vize-Kanzler auch 20 Vertreter der bremischen Politik und Wirtschaft. „Wir klagen nicht über Auftragsmangel aufgrund der Wirtschaftslage, sondern wir gehen nach vorne und tun was gegen Auftragsmangel“, sagte Wilfried Hautop.
Außenminister Steinmeier im Martinshof
Von links: Heinrich Wohlers, Heinz Meyer,
Frank-Walter Steinmeier, Ramona Meyer,
Wilfried Hautop, Rolf Bauermann


Steinmeier wünschte dem Martinshof Erfolg bei seiner „Unterwanderungsarbeit“. „Ich hoffe auf weitere Begegnungen und verbleibe mit Respekt vor Ihrer Arbeit in freundschaftlicher Verbundenheit“, schrieb er ins Gästebuch.

Das KWADRAT ist erst in diesem Jahr eröffnet worden. Neben Arbeit für Menschen mit psychischen Behinderungen enthält es ein Schulungscenter und ein "Kundenzentrum Arbeit" für Menschen mit Behinderungen. Im Haus befindet sich außerdem ein Angebot der Kunsthalle Bremen.


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