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Die Wahlprüfsteine V – Die Linke
Zu Beginn des „Superwahljahrs“ hatte die BAG WfbM Wahlprüfsteine an alle Parteien und Abgeordneten versendet, auch an die deutschen Abgeordneten des Europäischen Parlaments. Darin wurden die Positionen abgefragt. Inzwischen sind zahlreiche Antworten eingegangen.

Die Linke

unterstützt den „Selbstvertretungsanspruch“ behinderter Menschen. Diese sollen „voll respektiert in der Gesellschaft leben können“. Außerdem wünscht die Partei einen Wettbewerb der Qualität. „In der Regel erfolgt der Wettbewerb aber über den Preis.“ Darunter leiden, so Die Linke, die Beschäftigten. Das würde sich in der globalen Finanzkrise noch verstärken. Der Rechtsanspruch auf eine Beschäftigung in der Werkstatt solle erhalten bleiben. Gleichzeitig jedoch sollten mehr Möglichkeiten auf dem „regulären Arbeitsmarkt“ geschaffen werden. Das will Die Linke mit „Individuellen Beratungen und Vermittlungen“ erreichen. Eine „dreijährige Berufsausbildung“ – jahrelange Forderung der BAG WfbM – lehnt Die Linke ab.

Der Schluß:

Alle Parteien haben also den ersten, allgemeinen, regulären Arbeitsmarkt fest im Blick. Mit Unternehmern haben sie sich wohl nicht abgestimmt. Eine Lösung aller Forderungen bietet sich doch an:

Wieso eigentlich ist ein Werkstattarbeitsplatz nicht regulär?


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