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2. Deutsche Fußball-Meisterschaft angepfiffen
Der Anstoß ist erfolgt. Die 2. Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen wird ab heute in der Sportschule Wedau in Duisburg ausgetragen. Diese Veranstaltung ist etwas ganz Besonderes: Zur Teilnahme sind nur Sportler berechtigt, die in einer Werkstatt arbeiten.
Im Vorfeld der Meisterschaft wurden in den Bundesländern die Landessieger ermittelt. Die 16 Landesmeister spielen nun in Duisburg um den Meistertitel. Auf der Eröffnungsfeier am 3. September 2009 wurden die Gruppen und Spielpaarungen ausgelost. An der Feier nahmen unter anderem Dr. Klaus Kinkel, Bundesminister a. D. und Mitglied im Kuratorium der DFB-Stiftung Sepp Herberger, und der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Adolf Sauerland, teil.
Neben den Spielen um den Titel gibt es noch weitere Höhepunkte für die Sportler aus den Werkstätten. So nimmt in diesem Jahr eine Gastmannschaft aus Tillburg (Niederlande) an der Veranstaltung teil. Sie wird ein Einlagespiel gegen eine Turnierauswahl bestreiten. Darüber hinaus werden alle Teilnehmer am Samstag, dem 5. September, das A-Nationalmannschafts-Länderspiel Deutschland-Südafrika in der BayArena in Leverkusen besuchen.
Vier Verbände organisieren dieses Turnier: die Sepp Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes, Special Olympics Deutschland, der Deutsche Behindertensportverband und die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen. Vertreter dieser Verbände äußerten sich am 2. September 2009 im Rahmen eines Pressegespräches zu den Erwartungen an diese Veranstaltung.
So wünschte sich Wolfgang Watzke, Geschäftsführer der Sepp Herberger-Stiftung, „vor allem schöne Spiele“ und kündigte seine Unterstützung auch für die kommenden Jahre an. „Neben dem sportlichen Geschehen auf den Plätzen wollen wir mit einem attraktiven Rahmenprogramm zur Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls beitragen und den Sportlern eine Abwechslung zu ihrem individuellen Lebensalltag in den Werkstätten bieten“, betont er.
Robert Voigtsberger, DBS, freute sich auf das Turnier, das er zum ersten Mal persönlich miterlebt. Gerd van Dam, Special Olympics, wies auf die große integrative Kraft des Fußballs hin und bedauerte, dass bei der Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen immer noch großer Handlungsbedarf bestehe. Burkhard Roepke, BAG WfbM, dankte für die gute Zusammenarbeit der Verbände bei der Vorbereitung des Turniers: „Gerade auch die Formatänderung hin zur Deutschen Meisterschaft hat der Veranstaltung noch einmal Auftrieb gegeben.“
Ausführliche Informationen zur Deutschen Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen sowie alle Paarungen und Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.fussball-wfbm.de .
Im Vorfeld der Meisterschaft wurden in den Bundesländern die Landessieger ermittelt. Die 16 Landesmeister spielen nun in Duisburg um den Meistertitel. Auf der Eröffnungsfeier am 3. September 2009 wurden die Gruppen und Spielpaarungen ausgelost. An der Feier nahmen unter anderem Dr. Klaus Kinkel, Bundesminister a. D. und Mitglied im Kuratorium der DFB-Stiftung Sepp Herberger, und der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Adolf Sauerland, teil.
Neben den Spielen um den Titel gibt es noch weitere Höhepunkte für die Sportler aus den Werkstätten. So nimmt in diesem Jahr eine Gastmannschaft aus Tillburg (Niederlande) an der Veranstaltung teil. Sie wird ein Einlagespiel gegen eine Turnierauswahl bestreiten. Darüber hinaus werden alle Teilnehmer am Samstag, dem 5. September, das A-Nationalmannschafts-Länderspiel Deutschland-Südafrika in der BayArena in Leverkusen besuchen.
Vier Verbände organisieren dieses Turnier: die Sepp Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes, Special Olympics Deutschland, der Deutsche Behindertensportverband und die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen. Vertreter dieser Verbände äußerten sich am 2. September 2009 im Rahmen eines Pressegespräches zu den Erwartungen an diese Veranstaltung.
So wünschte sich Wolfgang Watzke, Geschäftsführer der Sepp Herberger-Stiftung, „vor allem schöne Spiele“ und kündigte seine Unterstützung auch für die kommenden Jahre an. „Neben dem sportlichen Geschehen auf den Plätzen wollen wir mit einem attraktiven Rahmenprogramm zur Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls beitragen und den Sportlern eine Abwechslung zu ihrem individuellen Lebensalltag in den Werkstätten bieten“, betont er.
Robert Voigtsberger, DBS, freute sich auf das Turnier, das er zum ersten Mal persönlich miterlebt. Gerd van Dam, Special Olympics, wies auf die große integrative Kraft des Fußballs hin und bedauerte, dass bei der Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen immer noch großer Handlungsbedarf bestehe. Burkhard Roepke, BAG WfbM, dankte für die gute Zusammenarbeit der Verbände bei der Vorbereitung des Turniers: „Gerade auch die Formatänderung hin zur Deutschen Meisterschaft hat der Veranstaltung noch einmal Auftrieb gegeben.“
Ausführliche Informationen zur Deutschen Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen sowie alle Paarungen und Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.fussball-wfbm.de .