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Werkstatträte feiern kleines Jubiläum
Zum 20. Mal tagten in Dülmen Werkstatträte der Caritaswerkstätten in Nordrhein-Westfalen. 140 Werkstatträte, die 16.000 Beschäftigte in den Caritas-Einrichtungen vertreten, waren dazu in das St. Barbara-Haus gekommen.
Zahlreiche Gäste würdigten mit Grußworten die Werkstattratarbeit und richteten kritische Blicke in die Zukunft. Elisabeth Lohaus, Werkstattratmitglied, merkte an, der Sprung von Mitwirkung zu Mitbestimmung müsse erst noch bewältigt werden.
Angelika Gemkow, Landesbehindertenbeauftragte NRW, dankte den Werkstatträten für ihre konstruktive und vielfältige Arbeit in den Werkstätten. Sie betonte, dass Werkstatträte "Garanten für die Mitwirkungsrechte der Werkstattbeschäftigten" seien. Zugleich äußerte sie den Wunsch, dass auch andere Verbände dem Beispiel der Caritas in NRW folgen mögen.
Die Werkstatträte Jürgen Kröger und Götz Müller dankten Werner Heer stellvertretend für alle Werkstattratmitglieder für seinen langjährigen unermüdlichen Einsatz als Koordinator der Werkstatträte mit einem Präsentkorb.
Nach dem Wortgottesdienst, den der langjährige Vorsitzende der Konferenz der Caritaswerkstätten in NRW und Niedersachsen Prälat Dr. Karl-Heinz Vogt zelebrierte, folgten Grußworte von Bernward Jacobs, Geschäftsführer der Stift Tilbeck GmbH und Mitinitiator der Treffen der Werkstatträte, und Andreas Trümper, ehemaliger Mitkoordinator der seit 2002 bestehenden Landesarbeitsgemeinschaft der Caritas Werkstatträte in NRW. Beide stellten die Bedeutung und die Entwicklung und Emanzipation der Werkstatträte heraus.
Stephan Foschepoth, Pastoralreferent aus Senden, wagte den Blick über den Tellerrand der Werkstätten hinaus. In seinem Festvortrag ging er auf die Frage ein: "Wie sieht eigentlich unsere Gesellschaft aus, eine Gesellschaft, zu der wir gehören und in der wir leben?" In dieser Milieustudie sind viele Ansätze zu finden, die auf die Werkstattratarbeit übertragbar sind.
Schließlich wünschten Werner Heer, Koordinator der Werkstatträte, und Volker Odenbach, Vorsitzender der Konferenz der Werkstätten, allen Werkstatträten Erfolg, Mut und die nötige Ausdauer für die bevorstehenden Neuwahlen und die weitere Werkstattratarbeit.
Nach den Neuwahlen der Werkstatträte wird im nächsten Jahr eine neue gemeinsame Landesarbeitsgemeinschaft aus den einzelnen Wohlfahrtsverbänden in Nordrhein-Westfalen gebildet, die dann auch auf Bundesebene die Interessen aller Werkstattbeschäftigten aus Nordrhein-Westfalen vertritt.
Zahlreiche Gäste würdigten mit Grußworten die Werkstattratarbeit und richteten kritische Blicke in die Zukunft. Elisabeth Lohaus, Werkstattratmitglied, merkte an, der Sprung von Mitwirkung zu Mitbestimmung müsse erst noch bewältigt werden.
Angelika Gemkow, Landesbehindertenbeauftragte NRW, dankte den Werkstatträten für ihre konstruktive und vielfältige Arbeit in den Werkstätten. Sie betonte, dass Werkstatträte "Garanten für die Mitwirkungsrechte der Werkstattbeschäftigten" seien. Zugleich äußerte sie den Wunsch, dass auch andere Verbände dem Beispiel der Caritas in NRW folgen mögen.
Die Werkstatträte Jürgen Kröger und Götz Müller dankten Werner Heer stellvertretend für alle Werkstattratmitglieder für seinen langjährigen unermüdlichen Einsatz als Koordinator der Werkstatträte mit einem Präsentkorb.
Nach dem Wortgottesdienst, den der langjährige Vorsitzende der Konferenz der Caritaswerkstätten in NRW und Niedersachsen Prälat Dr. Karl-Heinz Vogt zelebrierte, folgten Grußworte von Bernward Jacobs, Geschäftsführer der Stift Tilbeck GmbH und Mitinitiator der Treffen der Werkstatträte, und Andreas Trümper, ehemaliger Mitkoordinator der seit 2002 bestehenden Landesarbeitsgemeinschaft der Caritas Werkstatträte in NRW. Beide stellten die Bedeutung und die Entwicklung und Emanzipation der Werkstatträte heraus.
Stephan Foschepoth, Pastoralreferent aus Senden, wagte den Blick über den Tellerrand der Werkstätten hinaus. In seinem Festvortrag ging er auf die Frage ein: "Wie sieht eigentlich unsere Gesellschaft aus, eine Gesellschaft, zu der wir gehören und in der wir leben?" In dieser Milieustudie sind viele Ansätze zu finden, die auf die Werkstattratarbeit übertragbar sind.
Schließlich wünschten Werner Heer, Koordinator der Werkstatträte, und Volker Odenbach, Vorsitzender der Konferenz der Werkstätten, allen Werkstatträten Erfolg, Mut und die nötige Ausdauer für die bevorstehenden Neuwahlen und die weitere Werkstattratarbeit.
Nach den Neuwahlen der Werkstatträte wird im nächsten Jahr eine neue gemeinsame Landesarbeitsgemeinschaft aus den einzelnen Wohlfahrtsverbänden in Nordrhein-Westfalen gebildet, die dann auch auf Bundesebene die Interessen aller Werkstattbeschäftigten aus Nordrhein-Westfalen vertritt.