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Die Werkstätten im Wandel
Viele Veränderungen sind in den letzten zehn Jahren auf Werkstätten zugekommen: Gesetze wurden verändert, Gelder flossen nicht mehr so reichlich und schon gar nicht umsonst, die Rechte der behinderten Menschen haben sich wesentlich verbessert. Es war an der Zeit, den Stand der Entwicklung zu analysieren und über den Weg zu diskutieren, der noch zu gehen ist. Dazu lud die Berliner Werkstätten für Behinderte GmbH (BWB) am 23. September 2009 zu einer Infoveranstaltung ein. Die Leiterin der Begleitenden Dienste dieser Werkstatt, Berni Jansen, sprach mit dem Journalisten Siegurd Seifert über die Werkstatt gestern, heute und morgen.
In den letzten Jahren ist Bewegung in die Werkstättenlandschaft gekommen. Wie sehen Sie das am Beispiel der BWB?
Sie haben völlig recht, eine Werkstatt ist nicht mehr nur eine Werkstatt, die berühmte Nische sozusagen. Ich glaube, die Werkstatt, wie manche sie im Kopf haben, gibt es nicht mehr. Von verschiedenen Menschen wird das Konzept der Werkstätten prinzipiell in Frage gestellt. Ich denke oft, das sind Leute, die sich eine Werkstatt noch nie von innen angesehen haben.
Was zeichnet denn eine Werkstatt heutzutage aus?
Die moderne Werkstatt sollte ein Kompetenzzentrum für Bildung und Ausbildung sein. Der Arbeitsbereich sollte der Realität des Arbeitsmarktes entsprechen. Und dann kann ich mir noch alles Mögliche vorstellen: weiterhin ausgelagerte Arbeitsplätze haben, spezielle Bildungsangebote finden, die Werkstätten konzipieren.
Die BWB hat sich mit dem Integrationsmanagement einen stabilen Bereich aufgebaut?
Wenn wir von Öffnung der Werkstatt nach außen sprechen, dann ist in unserem Bildungsplan auch ein externes Management vorgesehen. Das heißt also, jeder hier im Haus hat die Möglichkeit, auf einen Jobcoach* zurückzugreifen. Weiter ist unsere Diagnostik so ausgerichtet, dass sie bereits im Eingangsverfahren erkennt, ob die Voraussetzungen für eine externe berufliche Bildung gegeben sind. Bei uns kann der Mitarbeiter nicht nur in der Werkstatt seine Bildung bekommen, er ist auch auf dem ersten Arbeitsmarkt unter dem Dach der Werkstatt und wird dort begleitet.
Bei Rundgängen während der Tage der offenen Türen sind die Besucher regelmäßig vom Angebot an Bildung beeindruckt. Aber dann kommt auch immer die Frage nach den anerkannten Abschlüssen...
Man muss also ganz klar sagen: Unsere Bildung ist nicht wie im dualen System zertifiziert. Sie ist eine werkstattspezifische Ausbildung. Wir lehnen uns sehr an das duale System an, wir schauen also, was würde ein Rahmenplan in der normalen Ausbildung verlangen. Trotzdem, eine Zertifizierung gibt es nicht. Es ist quasi ein Hilfsberuf. Es fehlt eben die Vergleichbarkeit bundesweit. Wir haben Rahmenpläne, die sich an die Realität anlehnen, aber da macht jede Werkstatt etwas anderes.
Und wie macht es die BWB?
Die BWB mit ihrem Bildungskonzept wäre in der Lage, standardisiert zu arbeiten. Bei uns gibt es schon Rahmenpläne. Wir sagen, was wir wann wo machen, mit welchem Inhalt. Anschließend reflektieren wir, was dabei herausgekommen ist und wieweit wir gekommen sind in unserem Reha-Prozess.
Sie haben einige Bereiche, die spezielle Gruppen von behinderten Menschen betreuen?
Das stimmt. Wir haben ein neues Konzept für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen. Das ist eine spezielle Zielgruppe, die - ähnlich wie Menschen mit einer seelischen Behinderung - nicht einfach in einer Mischwerkstatt untergebracht werden kann. Diese Menschen brauchen eine besondere Bildungsbegleitung. Wir haben ein komplett anderes interdisziplinäres Team zusammengestellt. Eine eigens dafür abgestellte Diagnostik knüpft unmittelbar an die Rehamaßnahmen an, aus denen diese Leute gerade kommen.
Sie sprachen schon die Menschen mit einer seelischen Behinderung an...
...für die wir die Werkstatt am Hafen in der Lahnstraße geschaffen haben. Interessanterweise hat sie sich auch für ganz schwierige Fälle bewährt. Es werden Menschen aufgenommen, die sonst keine Chance hätten und die hier noch einmal eine Möglichkeit haben, in den Beruf hineinzukommen.
Es gibt auch projektbezogene Bereiche?
Wir haben zum Beispiel ein Kunstatelier, dass von Matthias Rinne, einem Bildenden Künstler, geleitet wird. Er und sein Team betreuen eine Gruppe von Menschen, die mit schwierigen sozialen Verhalten auffallen. Dieses Projekt haben wir vor ungefähr zwei Jahren begonnen und mittlerweile sind dort 25 bis 30 Mitarbeiter beschäftigt, die sich sehr wohl fühlen. Das ist noch erweiterungsfähig.
In einer Lernwerkstatt im Kfz-Bereich verwirklichen wir den Traum vieler junger Männer, sich mit Autos zu beschäftigen, möglichst mit großen Marken wie Porsche oder BMW. Es ist möglich, die berufliche Bildung in einer Kfz-Werkstatt zu absolvieren oder sich in der Lernwerkstatt darauf vorzubereiten.
In Deutschland bekanntgeworden ist ja die BWB durch ihr innovatives Bildungssystem. Was hat es eigentlich damit auf sich?
Jeder Mitarbeiter des Stammpersonals, egal, ob er Psychologe, Sozialarbeiter oder Gruppenleiter ist, gibt eine Stunde pro Woche seine Fachlichkeit in einen Bildungspool. Und unser Mitarbeiter, der behinderte Menschen selbst, bestimmt im Reha-Gespräch, welche Bildung er braucht. Danach setzen wir unser Kurssystem zusammen. Pro Semester sind das ungefähr 200 Kurse.
Und das funktioniert?
Das hat sich sehr gut bewährt. Nach vier Jahren Kurssystem stellen wir fest, dass unsere Mitarbeiter beginnen, Wünsche zu äußern. Beispielsweise sagen sie, dass ihnen ein bestimmter Kurs nichts gebracht hat und sie für ihre Praxis im nächsten Jahr lieber einen PC-Kurs brauchen. Oder sie wollen unbedingt den Gabelstaplerschein machen, damit sie in einer anderen Abteilung arbeiten können oder vielleicht eine Chance auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für sich sehen. Die Mitarbeiter beginnen also, den Reha-Prozess mitzugestalten.
Wenn ich Sie also richtig verstanden habe: Die Werkstatt als Kerzengießerei ist out?
Es gibt Werkstätten, die machen richtig gute Sachen mit Kerzengießen. Ich finde das auch Klasse und toll. Für mich persönlich sollte das aber schon ein Qualitätsprodukt sein, in dem der Produktionsprozess auch beschrieben wird. Ich bin ganz stolz, dass unsere Werkstatt ganz nah am allgemeinen Arbeitsmarkt ist, dass wir produktionsorientiert sind. Ich finde, das hat was mit Respekt gegenüber den Mitarbeitern zu tun. Es gibt schon einen Unterschied zwischen Arbeit und Bastelei. Mal eben so eine Beschäftigung oder eine Kunststunde zu machen ist das eine, ein System von Erwachsenenbildung anzubieten, etwas ganz anderes.
Sie sehen also einen ganz klar umrissenen Aufgabenbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen?
Ich glaube, der Auftrag der Werkstatt ist ganz klar: Wir sollen real sein, was den Arbeitsmarkt angeht, wir sollen produktiv sein. Sonst wäre eine Überleitung in den allgemeinen Arbeitsmarkt gar nicht möglich, das wäre dann die berühmte „Nische Werkstatt“. Aber wir haben auch ganz klar einen Auftrag zur Persönlichkeitsförderung. Dafür stellen wir Fachpersonal ein, dafür werden wir bezahlt. An dieser Stelle unterscheiden wir uns von jedem anderen Betrieb. Diesem Spagat müssen wir uns ständig stellen. Und wer das nicht macht, ist nicht Werkstatt in diesem Sinne.
Wir haben viel über die Werkstatt gesprochen, wie sie ist und wie sie sein sollte. Wie wird sie denn Ihrer Meinung nach in zehn Jahren aussehen?
Gute Frage. Die Werkstatt in zehn Jahren hat ganz viele Kooperationspartner. Sie hat ein allgemein anerkanntes Bildungskonzept und anerkannte Rahmenpläne. Die Werkstatt der Zukunft ist ein verlässlicher Partner der Industrie, und zwar nicht nur von Klein- und mittelständigen Betrieben, sondern auch der Großindustrie. So stelle ich mir die Werkstatt der Zukunft vor. Vielleicht auch eine Öffnung für Menschen, die jetzt nicht in die Werkstatt dürfen, aber über das persönliche Budget ist es ja möglich, auch Teilleistungen einzukaufen. Dadurch würde sich noch einmal eine Mischung von verschiedenen Menschen ergeben, die zusammen in der BWB lernen wollen.
Frau Jansen, ich bedanke mich für dieses Gespräch.
*Jobcoach Der Jobcoach ist eine Fachkraft im Integrationsmanagement, die spezielle Aufgaben nach außen zur Betreuung von Werkstattmitarbeitern in ausgelagerten Arbeitsplätzen und nach innen zur Beratung von Beschäftigten hat, die sich mit dem Gedanken tragen, einen ausgelagerten Arbeitsplatz zu beantragen. Sie nimmt an den Reha-Beratungen teil.
Autor Bild und Text: Siegurd Seifert
In den letzten Jahren ist Bewegung in die Werkstättenlandschaft gekommen. Wie sehen Sie das am Beispiel der BWB?
Sie haben völlig recht, eine Werkstatt ist nicht mehr nur eine Werkstatt, die berühmte Nische sozusagen. Ich glaube, die Werkstatt, wie manche sie im Kopf haben, gibt es nicht mehr. Von verschiedenen Menschen wird das Konzept der Werkstätten prinzipiell in Frage gestellt. Ich denke oft, das sind Leute, die sich eine Werkstatt noch nie von innen angesehen haben.
Was zeichnet denn eine Werkstatt heutzutage aus?
Die moderne Werkstatt sollte ein Kompetenzzentrum für Bildung und Ausbildung sein. Der Arbeitsbereich sollte der Realität des Arbeitsmarktes entsprechen. Und dann kann ich mir noch alles Mögliche vorstellen: weiterhin ausgelagerte Arbeitsplätze haben, spezielle Bildungsangebote finden, die Werkstätten konzipieren.
Die BWB hat sich mit dem Integrationsmanagement einen stabilen Bereich aufgebaut?
Wenn wir von Öffnung der Werkstatt nach außen sprechen, dann ist in unserem Bildungsplan auch ein externes Management vorgesehen. Das heißt also, jeder hier im Haus hat die Möglichkeit, auf einen Jobcoach* zurückzugreifen. Weiter ist unsere Diagnostik so ausgerichtet, dass sie bereits im Eingangsverfahren erkennt, ob die Voraussetzungen für eine externe berufliche Bildung gegeben sind. Bei uns kann der Mitarbeiter nicht nur in der Werkstatt seine Bildung bekommen, er ist auch auf dem ersten Arbeitsmarkt unter dem Dach der Werkstatt und wird dort begleitet.
Bei Rundgängen während der Tage der offenen Türen sind die Besucher regelmäßig vom Angebot an Bildung beeindruckt. Aber dann kommt auch immer die Frage nach den anerkannten Abschlüssen...
Man muss also ganz klar sagen: Unsere Bildung ist nicht wie im dualen System zertifiziert. Sie ist eine werkstattspezifische Ausbildung. Wir lehnen uns sehr an das duale System an, wir schauen also, was würde ein Rahmenplan in der normalen Ausbildung verlangen. Trotzdem, eine Zertifizierung gibt es nicht. Es ist quasi ein Hilfsberuf. Es fehlt eben die Vergleichbarkeit bundesweit. Wir haben Rahmenpläne, die sich an die Realität anlehnen, aber da macht jede Werkstatt etwas anderes.
Und wie macht es die BWB?
Die BWB mit ihrem Bildungskonzept wäre in der Lage, standardisiert zu arbeiten. Bei uns gibt es schon Rahmenpläne. Wir sagen, was wir wann wo machen, mit welchem Inhalt. Anschließend reflektieren wir, was dabei herausgekommen ist und wieweit wir gekommen sind in unserem Reha-Prozess.
Sie haben einige Bereiche, die spezielle Gruppen von behinderten Menschen betreuen?
Das stimmt. Wir haben ein neues Konzept für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen. Das ist eine spezielle Zielgruppe, die - ähnlich wie Menschen mit einer seelischen Behinderung - nicht einfach in einer Mischwerkstatt untergebracht werden kann. Diese Menschen brauchen eine besondere Bildungsbegleitung. Wir haben ein komplett anderes interdisziplinäres Team zusammengestellt. Eine eigens dafür abgestellte Diagnostik knüpft unmittelbar an die Rehamaßnahmen an, aus denen diese Leute gerade kommen.
Sie sprachen schon die Menschen mit einer seelischen Behinderung an...
...für die wir die Werkstatt am Hafen in der Lahnstraße geschaffen haben. Interessanterweise hat sie sich auch für ganz schwierige Fälle bewährt. Es werden Menschen aufgenommen, die sonst keine Chance hätten und die hier noch einmal eine Möglichkeit haben, in den Beruf hineinzukommen.
Es gibt auch projektbezogene Bereiche?
Wir haben zum Beispiel ein Kunstatelier, dass von Matthias Rinne, einem Bildenden Künstler, geleitet wird. Er und sein Team betreuen eine Gruppe von Menschen, die mit schwierigen sozialen Verhalten auffallen. Dieses Projekt haben wir vor ungefähr zwei Jahren begonnen und mittlerweile sind dort 25 bis 30 Mitarbeiter beschäftigt, die sich sehr wohl fühlen. Das ist noch erweiterungsfähig.
In einer Lernwerkstatt im Kfz-Bereich verwirklichen wir den Traum vieler junger Männer, sich mit Autos zu beschäftigen, möglichst mit großen Marken wie Porsche oder BMW. Es ist möglich, die berufliche Bildung in einer Kfz-Werkstatt zu absolvieren oder sich in der Lernwerkstatt darauf vorzubereiten.
In Deutschland bekanntgeworden ist ja die BWB durch ihr innovatives Bildungssystem. Was hat es eigentlich damit auf sich?
Jeder Mitarbeiter des Stammpersonals, egal, ob er Psychologe, Sozialarbeiter oder Gruppenleiter ist, gibt eine Stunde pro Woche seine Fachlichkeit in einen Bildungspool. Und unser Mitarbeiter, der behinderte Menschen selbst, bestimmt im Reha-Gespräch, welche Bildung er braucht. Danach setzen wir unser Kurssystem zusammen. Pro Semester sind das ungefähr 200 Kurse.
Und das funktioniert?
Das hat sich sehr gut bewährt. Nach vier Jahren Kurssystem stellen wir fest, dass unsere Mitarbeiter beginnen, Wünsche zu äußern. Beispielsweise sagen sie, dass ihnen ein bestimmter Kurs nichts gebracht hat und sie für ihre Praxis im nächsten Jahr lieber einen PC-Kurs brauchen. Oder sie wollen unbedingt den Gabelstaplerschein machen, damit sie in einer anderen Abteilung arbeiten können oder vielleicht eine Chance auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für sich sehen. Die Mitarbeiter beginnen also, den Reha-Prozess mitzugestalten.
Wenn ich Sie also richtig verstanden habe: Die Werkstatt als Kerzengießerei ist out?
Es gibt Werkstätten, die machen richtig gute Sachen mit Kerzengießen. Ich finde das auch Klasse und toll. Für mich persönlich sollte das aber schon ein Qualitätsprodukt sein, in dem der Produktionsprozess auch beschrieben wird. Ich bin ganz stolz, dass unsere Werkstatt ganz nah am allgemeinen Arbeitsmarkt ist, dass wir produktionsorientiert sind. Ich finde, das hat was mit Respekt gegenüber den Mitarbeitern zu tun. Es gibt schon einen Unterschied zwischen Arbeit und Bastelei. Mal eben so eine Beschäftigung oder eine Kunststunde zu machen ist das eine, ein System von Erwachsenenbildung anzubieten, etwas ganz anderes.
Sie sehen also einen ganz klar umrissenen Aufgabenbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen?
Ich glaube, der Auftrag der Werkstatt ist ganz klar: Wir sollen real sein, was den Arbeitsmarkt angeht, wir sollen produktiv sein. Sonst wäre eine Überleitung in den allgemeinen Arbeitsmarkt gar nicht möglich, das wäre dann die berühmte „Nische Werkstatt“. Aber wir haben auch ganz klar einen Auftrag zur Persönlichkeitsförderung. Dafür stellen wir Fachpersonal ein, dafür werden wir bezahlt. An dieser Stelle unterscheiden wir uns von jedem anderen Betrieb. Diesem Spagat müssen wir uns ständig stellen. Und wer das nicht macht, ist nicht Werkstatt in diesem Sinne.
Wir haben viel über die Werkstatt gesprochen, wie sie ist und wie sie sein sollte. Wie wird sie denn Ihrer Meinung nach in zehn Jahren aussehen?
Gute Frage. Die Werkstatt in zehn Jahren hat ganz viele Kooperationspartner. Sie hat ein allgemein anerkanntes Bildungskonzept und anerkannte Rahmenpläne. Die Werkstatt der Zukunft ist ein verlässlicher Partner der Industrie, und zwar nicht nur von Klein- und mittelständigen Betrieben, sondern auch der Großindustrie. So stelle ich mir die Werkstatt der Zukunft vor. Vielleicht auch eine Öffnung für Menschen, die jetzt nicht in die Werkstatt dürfen, aber über das persönliche Budget ist es ja möglich, auch Teilleistungen einzukaufen. Dadurch würde sich noch einmal eine Mischung von verschiedenen Menschen ergeben, die zusammen in der BWB lernen wollen.
Frau Jansen, ich bedanke mich für dieses Gespräch.
*Jobcoach Der Jobcoach ist eine Fachkraft im Integrationsmanagement, die spezielle Aufgaben nach außen zur Betreuung von Werkstattmitarbeitern in ausgelagerten Arbeitsplätzen und nach innen zur Beratung von Beschäftigten hat, die sich mit dem Gedanken tragen, einen ausgelagerten Arbeitsplatz zu beantragen. Sie nimmt an den Reha-Beratungen teil.
Autor Bild und Text: Siegurd Seifert