Europa 19.11.09
EASPD fordert: eine Schule für ALLE
Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Europäischen Verbandes der Leistungserbringer für Menschen mit Behinderung (EASPD) in Dublin (Irland) wurden Empfehlungen zum Schulleben aufgestellt. Demnach sollten Kinder mit Behinderung vorurteilsfrei in den Schulalltag integriert werden. Kinder mit besonders hohem Unterstützungsbedarf müssten gezielt gefördert werden.

Eine sinnvolle Förderung ist nur mit einem personenzentrierten, individualisierten Ansatz gegeben, der in auf die Bedürfnisse des Kindes eingeht. Die Unterstützungsstrukturen müssen untereinander zugänglich sein. So muss beispielsweise ein Wechsel in eine Regelschule genauso möglich sein wie umgekehrt. Angestrebt werden sollte eine Ausweitung integrativer Schulangebote gerade vor dem Hintergrund der jüngst ratifizierten Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte behinderter Menschen. Eine entsprechende inhaltliche Unterstützung hierfür benötigten neben den Schülern auch Eltern und Lehrer.

Am Rande dieser Mitgliederversammlung traf sich die von der BAG WfbM geleitete Interessensgruppe „Angepasste Arbeit“ zu einer Projektsitzung. Die ersten Informationen zu diesen Projektarbeiten werden gegen Jahresende vorliegen.


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