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Delegiertenversammlung der BAG WfbM tagt in Leipzig
Am Donnerstag, 26.11.2009, und Freitag, 27.11.2009, berät in Leipzig die Delegiertenversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e. V.

Die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe ist das Thema. Die deutschen Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) bieten die Möglichkeit, an Arbeit und der Gesellschaft teilzuhaben. Anspruch auf einen Werkstattplatz haben erwachsene Menschen, die wegen der Art oder Schwere ihrer Behinderung keine Erwerbsarbeit auf dem sogenannten allgemeinen Arbeitsmarkt bekommen.

Im Penta-Hotel diskutieren 88 Delegierte aus der ganzen Bundesrepublik mit Bernd Finke (BAGüS), Wolfgang Rombach (BMAS), Dr. Jürgen Wuttke (BDA) u. a.

Der Vorsitzende der BAG WfbM, Günter Mosen, sagt: "Wir haben viel zu tun. Seit 2004 haben wir weitere 40.000 Plätze in den Einrichtungen geschaffen. Die Nachfrage steigt." Nach Einschätzung der BAG WfbM werden bis zum Jahr 2012 weitere 30.000 Plätze benötigt.

Die Delegiertenversammlung ist das höchste Verbandsorgan der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e. V. Diese ist der bundesweite Dachverband aller Werkstätten für behinderte Menschen in der Bundesrepublik. Freiwillig organisiert haben sich hier weit über 93 Prozent aller Werkstätten an 2.300 Standorten, in denen 280.000 Werkstattbeschäftigte arbeiten und von von 50.000 Fachkräften gefördert werden.


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