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Martinshof weltraumtauglich
Die Bremer Werkstatt hat jetzt zum zweiten Mal einen Werkstatt-Treff ausgerichtet. Die Spendengala dient auch dazu, Politik und Wirtschaft mit der Werkstatt an einen Tisch zu bringen. Das ist auch gelungen: Wirtschaftssenator Ralf Nagel, Minister a. D. Herbert Ehrenberg und EADS-Astrium Geschäftsführer Günter Stamerjohanns sprachen vor den geladenen Gästen im KWADRAT des Martinshofes.
Herbert Ehrenberg betonte, dass mit dem Schwerbehindertengesetz von 1974, der Aufnahme behinderter Menschen aus Werkstätten in die Sozialversicherung 1975 und der Werkstättenverordnung im Jahr 1980 die Grundlagen für Rehabilitation und Teilhabe an Arbeit in den Werkstätten geschaffen wurden. Ehrenberg war von 1976 bis 1982 selbst Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung und damit Mit-Architekt der Sozialgesetzgebung. Ehrenberg erklärte, es mache ihn stolz, an der Entwicklung der Werkstätten beteiligt gewesen zu sein und die Fortentwicklungen zu sehen.
Martinshof baut an Ariane-Rakete mit
Dann die kleine Sensation: Günter Stamerjohanns, Geschäftsführer EADS-Astrium, kündigte die Beauftragung des Bremer Martinshofes für eine Teilelieferung zum Bau der Trägerrakete Ariane 5 an. Er habe die Werkstatt besichtigt und sei von Qualität und Zuverlässigkeit und damit einer „Weltraumtauglichkeit“ der Leistung des Martinshofes überzeugt. Astrium krönt die Liste namhafter Auftraggeber der Werkstatt: Mitarbeiter waschen alle Bremer Polizeiautos, reinigen das Weserstadion und bauen unter anderem Teile für das SL-Cabrio des Bremer Mercedes-Werkes.
Das „Martins Essen“ brachte 5.000 Euro für die Stiftung Martinshof ein. Mit dem Betrag soll es der Stiftung ermöglicht werden, zusätzliche Bildungs- und Seniorenangebote in Ergänzung der staatlichen Grundsicherung zu fördern.
Foto zeigt von links: Günter Stamerjohanns (Geschäftsführer EADS-Astrium), Wilfried Hautop (Geschäftsführer Werkstatt Bremen), Minister a. D. Dr. Herbert Ehrenberg, Wirtschaftssenator Ralf Nagel
Herbert Ehrenberg betonte, dass mit dem Schwerbehindertengesetz von 1974, der Aufnahme behinderter Menschen aus Werkstätten in die Sozialversicherung 1975 und der Werkstättenverordnung im Jahr 1980 die Grundlagen für Rehabilitation und Teilhabe an Arbeit in den Werkstätten geschaffen wurden. Ehrenberg war von 1976 bis 1982 selbst Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung und damit Mit-Architekt der Sozialgesetzgebung. Ehrenberg erklärte, es mache ihn stolz, an der Entwicklung der Werkstätten beteiligt gewesen zu sein und die Fortentwicklungen zu sehen.
Martinshof baut an Ariane-Rakete mit
Dann die kleine Sensation: Günter Stamerjohanns, Geschäftsführer EADS-Astrium, kündigte die Beauftragung des Bremer Martinshofes für eine Teilelieferung zum Bau der Trägerrakete Ariane 5 an. Er habe die Werkstatt besichtigt und sei von Qualität und Zuverlässigkeit und damit einer „Weltraumtauglichkeit“ der Leistung des Martinshofes überzeugt. Astrium krönt die Liste namhafter Auftraggeber der Werkstatt: Mitarbeiter waschen alle Bremer Polizeiautos, reinigen das Weserstadion und bauen unter anderem Teile für das SL-Cabrio des Bremer Mercedes-Werkes.
Das „Martins Essen“ brachte 5.000 Euro für die Stiftung Martinshof ein. Mit dem Betrag soll es der Stiftung ermöglicht werden, zusätzliche Bildungs- und Seniorenangebote in Ergänzung der staatlichen Grundsicherung zu fördern.
Foto zeigt von links: Günter Stamerjohanns (Geschäftsführer EADS-Astrium), Wilfried Hautop (Geschäftsführer Werkstatt Bremen), Minister a. D. Dr. Herbert Ehrenberg, Wirtschaftssenator Ralf Nagel