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Auszeichnung für Künstler der Mosaik Kunstwerkstatt
Im Jahr 2006 stiftete der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth Förderpreis für Künstler mit geistiger Behinderung. In diesem Jahr erhielt Gerd Schrade von der Kunstwerkstatt Mosaik Berlin den Anerkennungspreis der bundesweiten Auszeichnung. Der Lothar Späth Förderpreis hat im Bereich der Art Brut bzw. Outsider-Kunst bundesweite Bedeutung. Fast 500 geistig behinderte Künstler bewerben sich jährlich um ihn.
Gerd Schrade, 1962 in Berlin geboren, zeichnet seit 2004 in der Kunstwerkstatt Mosaik Berlin. Unter höchster Konzentration strömt seine wundersame innere Welt aus ihm heraus. Mit seinen ureigenen Zeichen und Formen tritt der ansonsten wenig kommunikative Künstler mit dem Außen in Kontakt. Im Malen verschenkt er sich und zeigt, dass er seine Kreativität rechts- und linkshändig fließen lassen kann.
In der Kunstwerkstatt Mosaik Berlin entwickeln sich überdurchschnittlich viele Beschäftigte zu eigenständig arbeitenden und herausragenden Outsider Art-Künstlern, die zunehmend auf professionelles Interesse stoßen. Das spiegelt sich in Auszeichnungen wie der von Gerd Schrade wider. Dabei ist er nicht der einzige ausgezeichnete Künstler der Mosaik Kunstwerkstatt: Im Mai 2010 wurde Petra Materne für den Euward, der Europäische Kunstpreis für Malerei und Grafik für Menschen mit geistiger Behinderung, nominiert. Im darauf folgenden Monat wurden Till Kalischer, Adolf Beutler (Euward Preisträger 2000) und Mona Marecki eingeladen, ihre Arbeiten in der Werkschau von deutschen Künstlerinnen und Künstlern mit Autismus „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ in der documenta-Halle zu zeigen.
Der gemeinnützige Mosaik-Unternehmensverbund, Berlin, steht für die gesellschaftliche und berufliche Integration von Menschen mit Behinderung. An mehr als 50 Standorten in Berlin unterstützt Mosaik seine Beschäftigten in ihrem Wunsch, aktiv am (Arbeits-)Leben teilzuhaben und ihre Selbstständigkeit zu (er)halten und zu fördern.
Mehr Informationen finden Sie unter:
www.mosaik-kunstwerkstatt.de
www.mosaik-berlin.de
Gerd Schrade, 1962 in Berlin geboren, zeichnet seit 2004 in der Kunstwerkstatt Mosaik Berlin. Unter höchster Konzentration strömt seine wundersame innere Welt aus ihm heraus. Mit seinen ureigenen Zeichen und Formen tritt der ansonsten wenig kommunikative Künstler mit dem Außen in Kontakt. Im Malen verschenkt er sich und zeigt, dass er seine Kreativität rechts- und linkshändig fließen lassen kann.
In der Kunstwerkstatt Mosaik Berlin entwickeln sich überdurchschnittlich viele Beschäftigte zu eigenständig arbeitenden und herausragenden Outsider Art-Künstlern, die zunehmend auf professionelles Interesse stoßen. Das spiegelt sich in Auszeichnungen wie der von Gerd Schrade wider. Dabei ist er nicht der einzige ausgezeichnete Künstler der Mosaik Kunstwerkstatt: Im Mai 2010 wurde Petra Materne für den Euward, der Europäische Kunstpreis für Malerei und Grafik für Menschen mit geistiger Behinderung, nominiert. Im darauf folgenden Monat wurden Till Kalischer, Adolf Beutler (Euward Preisträger 2000) und Mona Marecki eingeladen, ihre Arbeiten in der Werkschau von deutschen Künstlerinnen und Künstlern mit Autismus „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ in der documenta-Halle zu zeigen.
Der gemeinnützige Mosaik-Unternehmensverbund, Berlin, steht für die gesellschaftliche und berufliche Integration von Menschen mit Behinderung. An mehr als 50 Standorten in Berlin unterstützt Mosaik seine Beschäftigten in ihrem Wunsch, aktiv am (Arbeits-)Leben teilzuhaben und ihre Selbstständigkeit zu (er)halten und zu fördern.
Mehr Informationen finden Sie unter:
www.mosaik-kunstwerkstatt.de
www.mosaik-berlin.de