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Mee too – Wer will schon normal sein?
ME TOO – wer will schon normal sein? ist die wunderbare Liebesgeschichte zwischen Daniel (Pablo Pineda), der trotz des Down-Syndroms sein Studium erfolgreich abgeschlossen hat, und seiner unangepassten und umworbenen Kollegin Laura (Lola Dueñas). Was als herrliche Freundschaft beginnt, entwickelt sich zur großen Liebe. „ME TOO – Wer will schon normal sein?“ wurde bereits auf vielen Festivals gefeiert. Ab Donnerstag, 5. August 2010 läuft er auch in den deutschen Kinos.

Daniel (Pablo Pineda) blickt selbstbewusst in die Zukunft.
Darsteller Pablo Pineda
Pablo Pineda, der Darsteller des Daniel, ist tatsächlich der erste Europäer mit Down-Syndrom, der einen Hochschulabschluss erworben hat. Hauptdarstellerin Lola Dueñas, eine der profiliertesten Schauspielerinnen des spanischen Kinos, ist international bekannt aus Filmen Pedro Almodóvars oder dem mehrfach ausgezeichneten Drama „Das Meer in mir“ von Alejandro Amenábar.

Der Film gewann in San Sebastian die silberne Muschel für die beste Schauspielerin (Lola Dueñas) und den besten Schauspieler (Pablo Pineda) sowie zweimal den Spanischen Filmpreis GOYA 2010 für die beste Hauptdarstellerin und die beste Musik. Darüber hinaus lief er im Wettbewerb des Sundance Film Festivals sowie als Eröffnungsfilm des Filmfest München. Beim Filmfest Brüssel 2010 wurde ME TOO mit dem Golden Iris Award ausgezeichnet.

Zum Film
Laura (Lola Dueñas) und Daniel (Pablo Pineda) verstehen sich

Daniel ist es gewöhnt, dass andere ihm wenig zutrauen und ihn verstohlen verschämt anschauen. Er hat ein klitzekleines Chromosom zu viel - Daniel ist mit dem Down-Syndrom zur Welt gekommen. Jetzt, mit 34 Jahren, hat er ein Studium mit Auszeichnung abgeschlossen. Das hätte wirklich niemand für möglich gehalten! Voller Energie, Lust und Freude beginnt er seinen neuen Job und trifft doch wieder auf alte Vorbehalte bei Freunden, Kollegen und selbst bei seiner Familie. Als sich zwischen seiner Kollegin Laura und ihm eine intensive Freundschaft entwickelt, sind alle völlig ver-unsichert. Die Ablehnung, auf die ihre Freundschaft stößt, führt diese beiden rebellischen Seelen noch enger zusammen: sie verlieben sich – unerwartet und überraschend für sie selbst und unvorstellbar für alle Anderen. Vorurteile, Ressentiments und eingefahrenen Verhaltensweisen werden kräftig durchgeschüttelt.

Eine ganz besondere Beziehung
Die Regisseure
Die Regisseure und Autoren des Films, Antonio Naharro und Álvaro Pastor wollten einen Film zu den Themen „Behinderung“ und „Down-Syndrom“ drehen. Die Inspiration lieferte das Fernsehen. Dort sahen sie Pablo Pineda, den Darsteller des Daniel, und waren von ihm tief beeindruckt: „Vor allem seine offensichtliche Einsamkeit hat uns berührt. Er stand auf einer Brücke, im Niemandsland zwischen zwei Welten, zwischen seiner ‚Behinderung’ und der so genannten ‚Normalität’“. So entstand die Figur des Daniel, dem Alter Ego Pablo Pinedas.

Als die beiden Autoren die Arbeit am Drehbuch begannen, kannten sie Pablo noch nicht. Trotzdem wollten sie eine Geschichte um die Figur des Daniel erfinden, die der wirklichen Geschichte des Pablo Pineda so nah wie möglich kam. Nach der zweiten Drehbuchfassung fuhren beide nach Malaga, um sich mit Pablo zu treffen. Schnell war klar, dass nur Pablo selbst die Rolle des Daniel spielen konnte.

Mehr Informationen zum Film, den Schauspielern und Autoren finden Sie unter www.metoo-derfilm.de externer Link.


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