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Internationaler Tag für Menschen mit Behinderung am 3. Dezember
Das diesjährige Motto des von den Vereinten Nationen ausgerufenen Gedenktages lautet "Keeping the promise: Mainstreaming disability in the Millennium Development Goals”. Das Thema Behinderung soll einen zentralen Stellenwert auf der politischen Agenda einnehmen, keinen Nischen- oder Sonderplatz.
Dazu gilt es, weit und über Ländergrenzen hinaus zu denken. Den Stellenwert der europäischen Perspektive für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe unterstreicht der BAG WfbM-Vorsitzende Günter Mosen. „Die seit dem 15. November 2010 von der Europäischen Kommission herausgegebenen Leitlinien zur Europäischen Beschäftigungsstrategie werden den Rahmen bilden für die Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben in Deutschland“, so seine Einschätzung.
Gespräche mit der BAG WfbM flossen in die Strategie ein. Die Bundesarbeitsgemeinschaft lenkte die Aufmerksamkeit der Europäischen Kommission auf Einrichtungen, die Rehabilitationsmaßnahmen durch angepasste Arbeitsangebote organisieren. Werkstätten für behinderte Menschen können hierzu in Deutschland auf eine beachtliche Bandbreite unterschiedlicher Erfahrungen in verschiedenen Projekten blicken. Allen ist das Anliegen gemein, deutlich mehr Menschen mit Behinderung an den allgemeinen Arbeitsmarkt heranzuführen. Dabei sollten die Möglichkeiten jedoch nicht verengt werden auf ein Anstellungsverhältnis mit einem Arbeitgeber auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Vielmehr sollte mit Hilfe individuell angepasster Arbeitsmöglichkeiten in Unternehmensbereichen der Erwerbswirtschaft oder in Projekten die Distanz zwischen Einrichtung und allgemeinem Arbeitsmarkt überwunden werden.
Dazu gilt es, weit und über Ländergrenzen hinaus zu denken. Den Stellenwert der europäischen Perspektive für die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe unterstreicht der BAG WfbM-Vorsitzende Günter Mosen. „Die seit dem 15. November 2010 von der Europäischen Kommission herausgegebenen Leitlinien zur Europäischen Beschäftigungsstrategie werden den Rahmen bilden für die Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben in Deutschland“, so seine Einschätzung.
Gespräche mit der BAG WfbM flossen in die Strategie ein. Die Bundesarbeitsgemeinschaft lenkte die Aufmerksamkeit der Europäischen Kommission auf Einrichtungen, die Rehabilitationsmaßnahmen durch angepasste Arbeitsangebote organisieren. Werkstätten für behinderte Menschen können hierzu in Deutschland auf eine beachtliche Bandbreite unterschiedlicher Erfahrungen in verschiedenen Projekten blicken. Allen ist das Anliegen gemein, deutlich mehr Menschen mit Behinderung an den allgemeinen Arbeitsmarkt heranzuführen. Dabei sollten die Möglichkeiten jedoch nicht verengt werden auf ein Anstellungsverhältnis mit einem Arbeitgeber auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Vielmehr sollte mit Hilfe individuell angepasster Arbeitsmöglichkeiten in Unternehmensbereichen der Erwerbswirtschaft oder in Projekten die Distanz zwischen Einrichtung und allgemeinem Arbeitsmarkt überwunden werden.