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EASPD berät Strategie zur Eingliederung behinderter Menschen
Auf einer Vorstandsklausur Ende März berieten die Vorstandsmitglieder des Europäischen Verbandes der Leistungserbringer für Menschen mit Behinderung (EASPD) ihre zukünftige Vereinsstrategie.
Besondere Aufmerksamkeit kam dem Referat von Johan ten Geuzendam zu. Der Leiter der Abteilung für die Belange behinderter Menschen in der Europäischen Kommission erläuterte die Schwerpunkte der EU-Politik zur Eingliederung behinderter Menschen für die kommenden Jahre. In der sich anschließenden Diskussion bestätigte er den Integrationsschwerpunkt der Eingliederung in den offenen, allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Erfolge bei der Teilhabe am Arbeitsleben außerhalb der Erwerbswirtschaft, beispielsweise in Rehabilitationseinrichtungen wie den deutschen Werkstätten, würdigte Geuzendam ausdrücklich.
Bei der Strategieklausur in Brüssel wurde die Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen durch das Vorstandsmitglied Ralf Hagemeier und den Europareferenten Thomas Umsonst vertreten. Hagemeier, Mitglied im erweiterten Vorstand der EASPD, setzt beschäftigungspolitische Schwerpunkte. In der EASPD wurde hierzu die Leitung einer Interessensgruppe durch die BAG WfbM ins Leben gerufen, die sich ausschließlich mit der Thematik „Angepasste Arbeit in der EU“ auseinandersetzt.
Das im Jahr 2009 von der BAG WfbM koordinierte Projekt, „Quality Work Settings for All“, verfolgt das Ziel, einen Vergleich von Werkstätten und werkstattähnlichen Strukturen sowie makroökonomischen Daten in den am Projekt beteiligten Ländern vorzunehmen. Projektpartner sind: Frankreich, Belgien, Österreich, Portugal, Griechenland, Italien und Deutschland sowie im Rahmen der Qualitätskontrolle Irland. Die ersten Ergebnisse werden gegenwärtig aufgearbeitet, dokumentiert und in den kommenden Monaten auf der Internetseite www.igosproject.eu veröffentlicht.
Die EASPD, Europäische Organisation der Dienstleistungsanbieter für Menschen mit Beeinträchtigungen, www.easpd.org , vertritt nach eigenen Angaben über 8.000 Dienstleistungsanbieter, die verschiedene Angebote für die rund 80 Millionen Menschen mit Behinderung in der Europäischen Union (EU) anbieten. Die Angebotspalette deckt dabei alle Lebensbereiche ab. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) ist seit Anfang dieses Jahrhunderts Mitglied dieses europäischen Netzwerks.
Besondere Aufmerksamkeit kam dem Referat von Johan ten Geuzendam zu. Der Leiter der Abteilung für die Belange behinderter Menschen in der Europäischen Kommission erläuterte die Schwerpunkte der EU-Politik zur Eingliederung behinderter Menschen für die kommenden Jahre. In der sich anschließenden Diskussion bestätigte er den Integrationsschwerpunkt der Eingliederung in den offenen, allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Erfolge bei der Teilhabe am Arbeitsleben außerhalb der Erwerbswirtschaft, beispielsweise in Rehabilitationseinrichtungen wie den deutschen Werkstätten, würdigte Geuzendam ausdrücklich.
Bei der Strategieklausur in Brüssel wurde die Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen durch das Vorstandsmitglied Ralf Hagemeier und den Europareferenten Thomas Umsonst vertreten. Hagemeier, Mitglied im erweiterten Vorstand der EASPD, setzt beschäftigungspolitische Schwerpunkte. In der EASPD wurde hierzu die Leitung einer Interessensgruppe durch die BAG WfbM ins Leben gerufen, die sich ausschließlich mit der Thematik „Angepasste Arbeit in der EU“ auseinandersetzt.
Das im Jahr 2009 von der BAG WfbM koordinierte Projekt, „Quality Work Settings for All“, verfolgt das Ziel, einen Vergleich von Werkstätten und werkstattähnlichen Strukturen sowie makroökonomischen Daten in den am Projekt beteiligten Ländern vorzunehmen. Projektpartner sind: Frankreich, Belgien, Österreich, Portugal, Griechenland, Italien und Deutschland sowie im Rahmen der Qualitätskontrolle Irland. Die ersten Ergebnisse werden gegenwärtig aufgearbeitet, dokumentiert und in den kommenden Monaten auf der Internetseite www.igosproject.eu veröffentlicht.
Die EASPD, Europäische Organisation der Dienstleistungsanbieter für Menschen mit Beeinträchtigungen, www.easpd.org , vertritt nach eigenen Angaben über 8.000 Dienstleistungsanbieter, die verschiedene Angebote für die rund 80 Millionen Menschen mit Behinderung in der Europäischen Union (EU) anbieten. Die Angebotspalette deckt dabei alle Lebensbereiche ab. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) ist seit Anfang dieses Jahrhunderts Mitglied dieses europäischen Netzwerks.