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„Bildung kann mehr“
Fest überzeugt von diesem Motto veranstaltet der Arbeitskreis „Bildung ist Teilhabe“ am 10. Juni 2011 in Lübeck einen Fachtag, an dem konkrete Bildungsangebote und nachschulische Bildung für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf vorgestellt werden sollen.
Der aus dem Steuerkreis des Projektes aktionbildung angeregte Arbeitskreis, dem auch die BAG WfbM angehört, möchte mit diesem Fachtag ein deutliches Zeichen in der sozialpolitischen Diskussion um die Zukunft der Teilhabe behinderte Menschen am Arbeitsleben setzen.
Die Weiterentwicklung der beruflichen Bildungsangebote hat durch das neue Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit wichtige Impulse bekommen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen im SGB IX und der Werkstättenverordnung stehen auf dem Prüfstand. Es gilt, diese Entwicklungen aufzugreifen und die Rahmenbedingungen nicht nur in Hinsicht auf die Anschlussfähigkeit an Ausbildung zu gestalten. Vielmehr sollten Arbeits- und Bildungsangebote sowie nachschulische Bildung für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf selbstverständlich werden!
Diesen Menschen wird in der Regel eine Teilhabe am Arbeitsleben und dem Berufsbildungsbereich der Werkstatt abgesprochen. Zukünftig aber sollten gerade auch sie die Möglichkeit erhalten, verschiedene Arbeitsbereiche auszuprobieren und in Lernprozessen die eigene Qualifikation zu verbessern, um so die Grundlage für eine selbstbestimmte Wahl ihres Arbeitsplatzes zu legen. Bundesweit existieren bisher nur wenige Konzepte zur beruflichen und lebenslangen Bildung von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. Die Möglichkeit, auf praxisnahe Materialien sowie standardisierte Arbeitsabläufe in den Tages(förder)stätten, Förderbereichen, FuBs oder Werkstätten zurückzugreifen, ist noch immer ungenügend.
Deshalb hat sich der Fachtag das Ziel gesetzt, einen anregenden Austausch über bestehende Ansätze sinnvoller Teilhabe an Arbeit und Bildung zu realisieren. Vielleicht kann er auch den Impuls zu einer besseren Vernetzung zu diesem Thema geben.
Weitere Informationen zum Fachtag sowie zur Anmeldung finden Sie >>hier.
Der aus dem Steuerkreis des Projektes aktionbildung angeregte Arbeitskreis, dem auch die BAG WfbM angehört, möchte mit diesem Fachtag ein deutliches Zeichen in der sozialpolitischen Diskussion um die Zukunft der Teilhabe behinderte Menschen am Arbeitsleben setzen.
Die Weiterentwicklung der beruflichen Bildungsangebote hat durch das neue Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit wichtige Impulse bekommen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen im SGB IX und der Werkstättenverordnung stehen auf dem Prüfstand. Es gilt, diese Entwicklungen aufzugreifen und die Rahmenbedingungen nicht nur in Hinsicht auf die Anschlussfähigkeit an Ausbildung zu gestalten. Vielmehr sollten Arbeits- und Bildungsangebote sowie nachschulische Bildung für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf selbstverständlich werden!
Diesen Menschen wird in der Regel eine Teilhabe am Arbeitsleben und dem Berufsbildungsbereich der Werkstatt abgesprochen. Zukünftig aber sollten gerade auch sie die Möglichkeit erhalten, verschiedene Arbeitsbereiche auszuprobieren und in Lernprozessen die eigene Qualifikation zu verbessern, um so die Grundlage für eine selbstbestimmte Wahl ihres Arbeitsplatzes zu legen. Bundesweit existieren bisher nur wenige Konzepte zur beruflichen und lebenslangen Bildung von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. Die Möglichkeit, auf praxisnahe Materialien sowie standardisierte Arbeitsabläufe in den Tages(förder)stätten, Förderbereichen, FuBs oder Werkstätten zurückzugreifen, ist noch immer ungenügend.
Deshalb hat sich der Fachtag das Ziel gesetzt, einen anregenden Austausch über bestehende Ansätze sinnvoller Teilhabe an Arbeit und Bildung zu realisieren. Vielleicht kann er auch den Impuls zu einer besseren Vernetzung zu diesem Thema geben.
Weitere Informationen zum Fachtag sowie zur Anmeldung finden Sie >>hier.