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Fünf Jahre „Budget für Arbeit“
Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des „Budgets für Arbeit“ warb die rheinland-pfälzische Sozialministerin Malu Dreyer am 6. Juli 2011 in Mainz dafür, diese Fördermöglichkeit verstärkt anzuwenden. Das „Budget für Arbeit“ wurde vor fünf Jahren geschaffen, um die Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben durch ihre Integration auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern. Mit dem „Budget für Arbeit“ werden langfristige Hilfen von bis zu 70 Prozent der Lohnkosten für Arbeitgeber gewährt, die behinderte Menschen beschäftigen, die sonst in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten würden.

In Rheinland-Pfalz konnten dank dieser Maßnahme 166 Menschen mit Behinderungen eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen, erklärte Dreyer. „Was im Jahr 2006 in Rheinland-Pfalz mit einem Modellprojekt in einigen Kommunen begann, hat sich nicht nur landesweit bewährt, sondern auch eine bundesweite Diskussion entfacht und dazu geführt, dass mittlerweile auch in Niedersachsen das Budget angewandt wird“, so die Ministerin. Finanziert wird das „Budget für Arbeit“ zu gleichen Anteilen von den Kommunen und vom Land Rheinland-Pfalz im Rahmen der Eingliederungshilfe.

„Ich hoffe, dass noch mehr Menschen, die bisher in Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten, den Mut finden und die Möglichkeit bekommen, wie alle anderen auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu arbeiten“, so Sozialministerin Malu Dreyer.


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