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SPD Sachsen-Anhalt fordert staatliches Zertifikat für Berufsabschlüsse in Werkstätten
In einer Pressemitteilung vom 8. Mai spricht sich die SPD-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt für ein staatlich anerkanntes Zertifikat über den erfolgreichen Berufsabschluss in Werkstätten für behinderte Menschen nach saarländischem Vorbild aus.
Mit dieser Maßnahme will die SPD-Fraktion eine der zentralen Forderungen der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen umsetzen. Die Schaffung des Zugangs zu qualifizierter Ausbildung, Arbeit und Beschäftigung und als Ziel die Einbindung in den allgemeinen Arbeitsmarkt ist einer der Kernpunkte der Konvention, die die Bundesrepublik bereits im Februar 2009 ratifiziert hat. „Auch wenn Inklusion auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, müssen wir als Gesetzgeber die formellen Hürden beseitigen“, sagt Petra Grimm-Benne, parlamentarische Geschäftsführerin und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.
Die Einführung der Zertifikate soll im Dialog mit der Lebenshilfe geschehen. „Wenn Arbeitgeber schwarz auf weiß erkennen können, welche Fähigkeiten und Kompetenzen ein Bewerber hat, senkt das die Hürden für eine Einstellung erheblich“, so Grimm-Benne. Und weiter: „Die Qualität der Ausbildung in den Werkstätten gibt das allemal her. Davon konnten wir uns heute hier bei der Lebenshilfe überzeugen.“
Auch die SPD in Sachsen-Anhalt strebt die Nachzertifizierung der bisherigen Abschlüsse an, analog dem Saarland. Danach sollen nach und nach auch alle Beschäftigten, die in den vergangenen Jahren ihre Berufsbildungsmaßnahmen durchlaufen haben, ebenfalls ein Zeugnis erhalten.
Mit dieser Maßnahme will die SPD-Fraktion eine der zentralen Forderungen der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen umsetzen. Die Schaffung des Zugangs zu qualifizierter Ausbildung, Arbeit und Beschäftigung und als Ziel die Einbindung in den allgemeinen Arbeitsmarkt ist einer der Kernpunkte der Konvention, die die Bundesrepublik bereits im Februar 2009 ratifiziert hat. „Auch wenn Inklusion auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, müssen wir als Gesetzgeber die formellen Hürden beseitigen“, sagt Petra Grimm-Benne, parlamentarische Geschäftsführerin und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.
Die Einführung der Zertifikate soll im Dialog mit der Lebenshilfe geschehen. „Wenn Arbeitgeber schwarz auf weiß erkennen können, welche Fähigkeiten und Kompetenzen ein Bewerber hat, senkt das die Hürden für eine Einstellung erheblich“, so Grimm-Benne. Und weiter: „Die Qualität der Ausbildung in den Werkstätten gibt das allemal her. Davon konnten wir uns heute hier bei der Lebenshilfe überzeugen.“
Auch die SPD in Sachsen-Anhalt strebt die Nachzertifizierung der bisherigen Abschlüsse an, analog dem Saarland. Danach sollen nach und nach auch alle Beschäftigten, die in den vergangenen Jahren ihre Berufsbildungsmaßnahmen durchlaufen haben, ebenfalls ein Zeugnis erhalten.