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Deutscher Fußballmeister der Werkstätten gesucht
Vom 10. bis 13. September findet die 12. Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen statt. Vier Tage lang spielen rund 250 Werkstattbeschäftigte – allesamt Landesmeister aus den 16 Bundesländern – im SportCentrum Kamen-Kaiserau um den Meistertitel.
Eröffnet wird die Meisterschaft am Montag, 10. September, um 16 Uhr in der Rotunde des SportCentrums Kamen-Kaiserau. Bei der Eröffnung mit dabei sind auch Bernard Dietz, ehemaliger Kapitän der Deutschen Fußballnationalmannschaft, und der frühere Bundesaußenminister Dr. Klaus Kinkel. Das Finale findet dann am Donnerstag, 13. September, um 13:15 Uhr statt. Neben dem Geschehen auf dem Platz wird den Aktiven ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten: Beispielsweise besichtigen die Turnierteilnehmer auf Einladung des aktuellen deutschen Meisters Borussia Dortmund dessen Heimstätte – den Signal Iduna Park. Außerdem steht ein Spiel einer Turnierauswahl gegen eine Gastmannschaft einer französischen Werkstatt auf dem Programm.
In den 2.500 Werkstätten bundesweit spielt Fußball eine große Rolle: Spielerisch und mit großem Engagement trainieren die Sportler soziales Zusammenspiel und soziale Kompetenzen. Aber der Fußball erfüllt noch eine ganz andere Funktion, betont Martin Berg, stellvertretender Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM): „Der Fußball ist eine hervorragende Möglichkeit, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen zu fördern und ein gelungenes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen zu realisieren. Werkstätten und Fußballvereine werden künftig noch enger kooperieren, um die gesellschaftliche Integration weiter voranzutreiben.“ Das Turnier hat deshalb auch im Kalender des Deutschen Fußball-Bundes einen festen Platz: "‘Mit Fußball in die Mitte der Gesellschaft‘ – das ist das Motto unseres Engagements im Behindertenfußball. Seit dem Jahr 2000 veranstalten wir mit unseren Partnern die Meisterschaft. Im Stiftungshaushalt stehen dafür rund 80.000 Euro bereit, das unterstreicht die Bedeutung", informiert Wolfgang Watzke, Geschäftsführer der 1977 gegründeten Sepp-Herberger-Stiftung.
Neben der ältesten deutschen Fußballstiftung und der BAG WfbM sind seit dem Jahr 2000 auch der Deutsche Behindertensportverband sowie Special Olympics Deutschland für die Meisterschaft engagiert.
Informationen zur Meisterschaft und den teilnehmenden Mannschaften sowie Fotos zum kostenlosen Download gibt es auf www.sepp-herberger.de und www.fussball-wfbm.de .
Eröffnet wird die Meisterschaft am Montag, 10. September, um 16 Uhr in der Rotunde des SportCentrums Kamen-Kaiserau. Bei der Eröffnung mit dabei sind auch Bernard Dietz, ehemaliger Kapitän der Deutschen Fußballnationalmannschaft, und der frühere Bundesaußenminister Dr. Klaus Kinkel. Das Finale findet dann am Donnerstag, 13. September, um 13:15 Uhr statt. Neben dem Geschehen auf dem Platz wird den Aktiven ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten: Beispielsweise besichtigen die Turnierteilnehmer auf Einladung des aktuellen deutschen Meisters Borussia Dortmund dessen Heimstätte – den Signal Iduna Park. Außerdem steht ein Spiel einer Turnierauswahl gegen eine Gastmannschaft einer französischen Werkstatt auf dem Programm.
In den 2.500 Werkstätten bundesweit spielt Fußball eine große Rolle: Spielerisch und mit großem Engagement trainieren die Sportler soziales Zusammenspiel und soziale Kompetenzen. Aber der Fußball erfüllt noch eine ganz andere Funktion, betont Martin Berg, stellvertretender Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM): „Der Fußball ist eine hervorragende Möglichkeit, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen zu fördern und ein gelungenes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen zu realisieren. Werkstätten und Fußballvereine werden künftig noch enger kooperieren, um die gesellschaftliche Integration weiter voranzutreiben.“ Das Turnier hat deshalb auch im Kalender des Deutschen Fußball-Bundes einen festen Platz: "‘Mit Fußball in die Mitte der Gesellschaft‘ – das ist das Motto unseres Engagements im Behindertenfußball. Seit dem Jahr 2000 veranstalten wir mit unseren Partnern die Meisterschaft. Im Stiftungshaushalt stehen dafür rund 80.000 Euro bereit, das unterstreicht die Bedeutung", informiert Wolfgang Watzke, Geschäftsführer der 1977 gegründeten Sepp-Herberger-Stiftung.
Neben der ältesten deutschen Fußballstiftung und der BAG WfbM sind seit dem Jahr 2000 auch der Deutsche Behindertensportverband sowie Special Olympics Deutschland für die Meisterschaft engagiert.
Informationen zur Meisterschaft und den teilnehmenden Mannschaften sowie Fotos zum kostenlosen Download gibt es auf www.sepp-herberger.de und www.fussball-wfbm.de .