Zweifelhafte Geschäftemacher nutzen besonders gern die Vorweihnachtszeit, um an der Haustür Billigprodukte zu überhöhten Preisen anzubieten. Unter der Vorspiegelung, der Kauf ihrer Produkte käme behinderten Menschen zugute, appellieren sie an das Mitgefühl der Menschen, die ihre Tür öffnen. Zuweilen wird dabei mit selbst erstellten Ausweisen Seriosität vorgegaukelt.
Werkstätten für Menschen mit geistiger oder psychischer Behinderung tätigen generell keine Haustür- und Telefongeschäfte. Sie vertreiben ihre Erzeugnisse in Werkstattläden, in Verkaufsgeschäften, auf Messen und über Kataloge oder Internet-Shops. Interessierte finden im Branchenbuch, den Gelben Seiten, oder bei der Internet-Datenbank www.rehadat.de die Standorte von Werkstätten und Werkstattläden in der Region. Einen guten Eindruck von der Angebotspalette der Werkstattprodukte und Dienstleistungen bietet die jährliche Werkstätten:Messe in Nürnberg, siehe www.werkstaettenmesse.de .