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Große Zustimmung für Bildungsrahmenpläne beim Workshop „Inklusion in der Berufsbildung“
Am 7. und 8. Juli 2014 veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) einen zweitägigen Workshop mit dem Titel „Inklusion in der Berufsbildung“. Veranstaltungsort war die technische Universität Dortmund. Die AG BFN ist ein Zusammenschluss von Fachleuten aus den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Praxis zur Beruflichen Bildung. Insgesamt rund 70 Bildungsexperten aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen an der Tagung teil. Die BAG WfbM war mit einem Vortrag ihrer stellvertretenden Vorstandsvorsitzende Vera Neugebauer und dem BAG WfbM-Bildungsreferenten Thomas Bauer vertreten.

Die Workshop-Themenschwerpunkte „Aktueller Stand“, „Lernorte“, „Wirkung und Standards“ und „Didaktische Modelle“ gaben einen breiten Überblick über die bestehende Diskussion zu Inklusion in der Berufsbildung. Deutlich wurde, dass die Diskussion stark auf die Inklusion in den dualen Ausbildungsgängen eingeengt wird und ausschließlich Menschen fokussiert, die als ausbildungsreif gelten.

Umso wichtiger war es, dass Vera Neugebauer das Bildungsangebot der Werkstätten und die Bildungsleistung des Personenkreises beschrieb, die in Werkstätten qualifiziert werden. Sie schloss ihren Vortrag zur Harmonisierung von Bildungsrahmenplänen mit der Forderung der BAG WfbM, Bildungsinhalte und Berufsbildungsabschlüsse auch für Werkstattbeschäftigte anzuerkennen. Bislang sind Teilnehmer des Berufsbildungsbereiches noch vom regulären Berufssystem ausgeschlossen.

Die Workshop-Teilnehmer unterstrichen in ihren Statements zum Vortrag, dass die Bestrebungen, sich an die anerkannten Berufsausbildungen anzulehnen, der richtige Weg sei und dies einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Berufsbildungssystems darstelle.

Die Exposés und Vorträge finden Sie hier externer Link.  


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