Der Europäische Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, Markos Kyprianou, fordert, der Gesundheit in Europa mehr politische Aufmerksamkeit zu widmen. Vor allem müsse der psychischen Gesundheit der Bürger ein höherer Stellenwert eingeräumt werden. Kyprianou betonte, die hohe Zahl der Menschen, die psychisch erkrankten, werde noch immer nicht richtig wahrgenommen. Die EU finanziert derzeit eine Reihe von Projekten, die zum Verständnis der Ursachen psychischer Erkrankungen und zur Ermittlung von Maßnahmen zu deren Prävention beitragen sollen. Ein Überblick über diese Projekte und weitere damit zusammenhängende Tätigkeiten ist einer neuen Broschüre mit dem Titel "Action for Mental Health" zu entnehmen.
Mehr Informationen zur Gesundheitspolitik für Menschen mit psychischen Erkrankungen finden Sie auf den Internetseiten der EU unter:
http://europa.eu.int/comm/health/ph_determinants/life_style/mental_health_de.htm