Diesen Artikel an Freunde versenden
Bundesministerin Andrea Nahles eröffnet Werkstätten:Messe 2015
Jubiläum – 10 Jahre Werkstätten:Messe in Nürnberg
Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles eröffnet am Donnerstagvormittag, 12. März 2015, die Werkstätten:Messe in Nürnberg. In diesem Jahr feiert die Werkstätten:Messe ihren ersten runden Geburtstag am Messestandort Nürnberg. Von 7.000 auf 21.000 Besucher in zehn Jahren hat es die Sozialmesse geschafft. Über 21.000 Fachbesucher und Konsumenten informierten sich im Vorjahr 2014 über Innovationen und Angebote von Werkstätten für behinderte Menschen.
Vom 12. bis 15. März 2015 präsentieren 210 Aussteller in Messehalle 12 auf rund 13.000 Quadratmetern ihre Produkte und Leistungen sowie Entwicklungen und Konzepte. Industrie und Handel, Dienstleistung, Landwirtschaft, Design und Kunsthandwerk – die Sparten, in denen Werkstätten Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung gestalten sind genauso vielfältig wie die des offenen Arbeitsmarktes.
Auszeichnung der exzellent-Preisträger bei der Eröffnung
Als gute Beispiele für den Ideenreichtum und die Gestaltungskraft der Werkstätten werden die exzellent-Preisträger im Rahmen der feierlichen Eröffnung geehrt. Seit 2006 zeichnet die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) Werkstätten aus, die besonders innovativ sind. Preise werden in den Kategorien Bildung, Kooperation und Produkt vergeben.
Aktuelles politisches Thema: Stand der Vorbereitungen zum Bundeteilhabegesetz
Einer der inhaltlichen Schwerpunkte in diesem Jahr ist das Bundesteilhabegesetz, das noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden soll. Gesetztes Ziel ist es, die Eingliederungshilfe aus dem bisherigen „Fürsorgesystem“ herauszuführen und zu einem modernen Teilhaberecht weiterzuentwickeln. Der BAG WfbM-Vorstandsvorsitzende Martin Berg vertritt die Werkstätten in der von Bundesministerin Andrea Nahles einberufenen Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des Gesetzes.
Werkstätten bringen „Mehr Wert, als man denkt!“
Bergs Kommentar zur Debatte um Werkstätten lautet: „Mehr Wert, als man denkt! Damit wollen wir zeigen, dass Werkstätten in der gesellschaftlichen Struktur unseres Landes an vielen Stellen wichtige Funktionen einnehmen und einen deutlichen Mehrwert für die Gesellschaft erbringen – sei es durch die Arbeitsangebote für Menschen mit Behinderung, sei es durch die Bildungsleistungen oder auch durch die wirtschaftlichen Auswirkungen, die Werkstätten haben. Wir wollen damit zeigen, wie vielfältig die Werkstattleistung und ihre Effekte sind – und wo kann dies besser gelingen als auf der Werkstätten:Messe?“
Über 80 Fachvorträge und Diskussionsrunden
Das Fachvortragsprogramm zeigt, was die Werkstätten bewegt und in Zukunft bewegen wird. Themen wie strategische Entwicklung, Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt sowie Fortbildungen für Werkstatträte machen die Werkstätten:Messe zum zentralen Podium für fachliche Entwicklungen. 41 Vorträge finden am Donnerstag, den 12. März, zwischen 10 Uhr und ca. 17 Uhr statt. Am Freitag, den 13. März, werden 42 Vorträge zwischen 9:30 Uhr und ca. 17 Uhr parallel in sieben verschiedenen Räumen angeboten.
Karriere:Forum: Ein Forum der Berufswünsche
Über Berufswege und die zweijährige Berufsqualifizierung der Werkstätten informiert das Karriere:Forum . Karriere bezeichnet hier ganz konkret den Weg zum Traumberuf. Ob im Tierpark oder in der Automobilindustrie, in der Bücherei oder im Kunstatelier – um den richtigen Platz im Berufsleben zu finden, können sich Schulabgänger hier mit berufserfahrenen Beratern austauschen. Menschen mit Behinderung berichten über Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, die ihnen bei ihrer Berufslaufbahn weitergeholfen haben.
Berlin ist Bundesland im Fokus
Welche Teilhabeangebote die Berliner Werkstätten bieten, welche Kooperationsmöglichkeiten für Wirtschaftsunternehmen interessant sind, zeigt der Fokus auf das Bundesland Berlin. Auf der „Berliner Straße“ können sich die Messebesucher über beispielhafte Netzwerke für Inklusion aus Berlin informieren.
Frankreich: Gastland der Werkstätten:Messe
Ein Blick über die Grenzen öffnet den Horizont. Auch bei der Entwicklung von Teilhabeleistungen. An seinen Ständen zeigt das Nachbarland, wie in Frankreich die Teilhabe am Arbeitsleben gestaltet wird.
Die Gastgeber
Schirmherr der Werkstätten:Messe ist der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer. Veranstaltet wird sie in Nürnberg zum zehnten Mal von der NürnbergMesse. Verantwortlich für das Fachvortragsprogramm und ideeller Träger ist die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM).
Öffnungszeiten der Werkstätten:Messe 2015
Donnerstag, der 12. März, bis Samstag, der 14. März 2015, 09:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, der 15. März 2015, 09:00 - 17:00 Uhr
Weitere Informationen zum Fachvortragsprogramm zu Ausstellern und zum Rahmenprogramm finden Sie auf www.werkstaettenmesse.de
Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles eröffnet am Donnerstagvormittag, 12. März 2015, die Werkstätten:Messe in Nürnberg. In diesem Jahr feiert die Werkstätten:Messe ihren ersten runden Geburtstag am Messestandort Nürnberg. Von 7.000 auf 21.000 Besucher in zehn Jahren hat es die Sozialmesse geschafft. Über 21.000 Fachbesucher und Konsumenten informierten sich im Vorjahr 2014 über Innovationen und Angebote von Werkstätten für behinderte Menschen.
Vom 12. bis 15. März 2015 präsentieren 210 Aussteller in Messehalle 12 auf rund 13.000 Quadratmetern ihre Produkte und Leistungen sowie Entwicklungen und Konzepte. Industrie und Handel, Dienstleistung, Landwirtschaft, Design und Kunsthandwerk – die Sparten, in denen Werkstätten Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung gestalten sind genauso vielfältig wie die des offenen Arbeitsmarktes.
Auszeichnung der exzellent-Preisträger bei der Eröffnung
Als gute Beispiele für den Ideenreichtum und die Gestaltungskraft der Werkstätten werden die exzellent-Preisträger im Rahmen der feierlichen Eröffnung geehrt. Seit 2006 zeichnet die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) Werkstätten aus, die besonders innovativ sind. Preise werden in den Kategorien Bildung, Kooperation und Produkt vergeben.
Aktuelles politisches Thema: Stand der Vorbereitungen zum Bundeteilhabegesetz
Einer der inhaltlichen Schwerpunkte in diesem Jahr ist das Bundesteilhabegesetz, das noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden soll. Gesetztes Ziel ist es, die Eingliederungshilfe aus dem bisherigen „Fürsorgesystem“ herauszuführen und zu einem modernen Teilhaberecht weiterzuentwickeln. Der BAG WfbM-Vorstandsvorsitzende Martin Berg vertritt die Werkstätten in der von Bundesministerin Andrea Nahles einberufenen Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des Gesetzes.
Werkstätten bringen „Mehr Wert, als man denkt!“
Bergs Kommentar zur Debatte um Werkstätten lautet: „Mehr Wert, als man denkt! Damit wollen wir zeigen, dass Werkstätten in der gesellschaftlichen Struktur unseres Landes an vielen Stellen wichtige Funktionen einnehmen und einen deutlichen Mehrwert für die Gesellschaft erbringen – sei es durch die Arbeitsangebote für Menschen mit Behinderung, sei es durch die Bildungsleistungen oder auch durch die wirtschaftlichen Auswirkungen, die Werkstätten haben. Wir wollen damit zeigen, wie vielfältig die Werkstattleistung und ihre Effekte sind – und wo kann dies besser gelingen als auf der Werkstätten:Messe?“
Über 80 Fachvorträge und Diskussionsrunden
Das Fachvortragsprogramm zeigt, was die Werkstätten bewegt und in Zukunft bewegen wird. Themen wie strategische Entwicklung, Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt sowie Fortbildungen für Werkstatträte machen die Werkstätten:Messe zum zentralen Podium für fachliche Entwicklungen. 41 Vorträge finden am Donnerstag, den 12. März, zwischen 10 Uhr und ca. 17 Uhr statt. Am Freitag, den 13. März, werden 42 Vorträge zwischen 9:30 Uhr und ca. 17 Uhr parallel in sieben verschiedenen Räumen angeboten.
Karriere:Forum: Ein Forum der Berufswünsche
Über Berufswege und die zweijährige Berufsqualifizierung der Werkstätten informiert das Karriere:Forum . Karriere bezeichnet hier ganz konkret den Weg zum Traumberuf. Ob im Tierpark oder in der Automobilindustrie, in der Bücherei oder im Kunstatelier – um den richtigen Platz im Berufsleben zu finden, können sich Schulabgänger hier mit berufserfahrenen Beratern austauschen. Menschen mit Behinderung berichten über Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, die ihnen bei ihrer Berufslaufbahn weitergeholfen haben.
Berlin ist Bundesland im Fokus
Welche Teilhabeangebote die Berliner Werkstätten bieten, welche Kooperationsmöglichkeiten für Wirtschaftsunternehmen interessant sind, zeigt der Fokus auf das Bundesland Berlin. Auf der „Berliner Straße“ können sich die Messebesucher über beispielhafte Netzwerke für Inklusion aus Berlin informieren.
Frankreich: Gastland der Werkstätten:Messe
Ein Blick über die Grenzen öffnet den Horizont. Auch bei der Entwicklung von Teilhabeleistungen. An seinen Ständen zeigt das Nachbarland, wie in Frankreich die Teilhabe am Arbeitsleben gestaltet wird.
Die Gastgeber
Schirmherr der Werkstätten:Messe ist der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer. Veranstaltet wird sie in Nürnberg zum zehnten Mal von der NürnbergMesse. Verantwortlich für das Fachvortragsprogramm und ideeller Träger ist die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM).
Öffnungszeiten der Werkstätten:Messe 2015
Donnerstag, der 12. März, bis Samstag, der 14. März 2015, 09:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, der 15. März 2015, 09:00 - 17:00 Uhr
Weitere Informationen zum Fachvortragsprogramm zu Ausstellern und zum Rahmenprogramm finden Sie auf www.werkstaettenmesse.de