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Werkstätten:Messe eröffnet
Mit einer Rede von Bundesministerin Andrea Nahles wurde am Donnerstag, den 12. März 2015 die Werkstätten:Messe 2015 in Nürnberg eröffnet. Noch bis zum Sonntag, den 15. März zeigen 218 Aussteller in den Hallen der NürnbergMesse die Vielfalt und Leistungsfähigkeit der Werkstätten und der dort beschäftigten Menschen mit Behinderung.
Zum ersten Mal besuchte mit Andrea Nahles eine Bundesministerin die Werkstätten:Messe in Nürnberg. „Wir freuen uns, dass wir durch den Besuch der Ministerin eine bundespolitische Wahrnehmung für das Thema der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen bekommen“, so Martin Berg, Vorstandsvorsitzender der BAG WfbM.
Nach einer kurzen Stippvisite in der Messehalle, bei der Bundesministerin Nahles das Karriere:Forum der BAG WfbM und den Gemeinschaftsstand des Bundeslandes im Fokus Berlin besuchte, begann die Eröffnung mit einem kurzen Grußwort des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Maly. Anschließend sprach Andrea Nahles über die Perspektiven, die ein Bundesteilhabegesetz für die Werkstätten und die dort beschäftigten Menschen mit Behinderungen haben kann. Die Werkstätten, so die Bundesministerin, würden auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil eines inklusiven Arbeitsmarktes sein. Gleichzeitig müsse es das Ziel sein, mehr Durchlässigkeit zwischen den Angeboten der Eingliederungshilfe und dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen. Nahles unterstrich zudem, dass das arbeitnehmerähnliche Rechtsverhältnis der Werkstattbeschäftigten eine große Errungenschaft sei, die nicht aufgegeben werden sollte. Sie zeigte sich überzeugt, dass die Werkstätten auf einem guten Weg sind, ihren Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft zu leisten.
In der anschließenden Podiumsdiskussion vertieften der Berliner Senator für Gesundheit und Soziales Mario Czaja, der Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, Ministerialdirigent im Bayerischen Staatsministerium für Soziales Burkard Rappl, der Bezirkstagspräsident des Bezirks Mittelfranken Richard Bartsch und Martin Berg das Thema Bundesteilhabegesetz. Dabei wurden neben den Themen Anschlussfähigkeit der beruflichen Bildung auch die Finanzierung der Eingliederungshilfe und die Perspektiven der Werkstätten diskutiert.
Den feierlichen Abschluss bildete die Verleihung der „exzellent“-Preise. Ausführliche Informationen dazu finden Sie hier .
Zum ersten Mal besuchte mit Andrea Nahles eine Bundesministerin die Werkstätten:Messe in Nürnberg. „Wir freuen uns, dass wir durch den Besuch der Ministerin eine bundespolitische Wahrnehmung für das Thema der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen bekommen“, so Martin Berg, Vorstandsvorsitzender der BAG WfbM.
Nach einer kurzen Stippvisite in der Messehalle, bei der Bundesministerin Nahles das Karriere:Forum der BAG WfbM und den Gemeinschaftsstand des Bundeslandes im Fokus Berlin besuchte, begann die Eröffnung mit einem kurzen Grußwort des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Maly. Anschließend sprach Andrea Nahles über die Perspektiven, die ein Bundesteilhabegesetz für die Werkstätten und die dort beschäftigten Menschen mit Behinderungen haben kann. Die Werkstätten, so die Bundesministerin, würden auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil eines inklusiven Arbeitsmarktes sein. Gleichzeitig müsse es das Ziel sein, mehr Durchlässigkeit zwischen den Angeboten der Eingliederungshilfe und dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen. Nahles unterstrich zudem, dass das arbeitnehmerähnliche Rechtsverhältnis der Werkstattbeschäftigten eine große Errungenschaft sei, die nicht aufgegeben werden sollte. Sie zeigte sich überzeugt, dass die Werkstätten auf einem guten Weg sind, ihren Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft zu leisten.
In der anschließenden Podiumsdiskussion vertieften der Berliner Senator für Gesundheit und Soziales Mario Czaja, der Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, Ministerialdirigent im Bayerischen Staatsministerium für Soziales Burkard Rappl, der Bezirkstagspräsident des Bezirks Mittelfranken Richard Bartsch und Martin Berg das Thema Bundesteilhabegesetz. Dabei wurden neben den Themen Anschlussfähigkeit der beruflichen Bildung auch die Finanzierung der Eingliederungshilfe und die Perspektiven der Werkstätten diskutiert.
Den feierlichen Abschluss bildete die Verleihung der „exzellent“-Preise. Ausführliche Informationen dazu finden Sie hier .