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WFB Fertigung & Service eröffnet Beratungsstelle zu Sexualität und geistiger Behinderung
Die WFB Fertigung & Service eröffnete gemeinsam mit dem Ortsverband pro familia am 30. Juni 2015 in Mainz-Hechtsheim die erste Beratungsstelle zu Sexualität und geistiger Behinderung in Deutschland. Die „Liebelle“ soll Hilfestellung, Informationsverbreitung und Forschung zu dem Thema vorantreiben.
Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige finden hier Beratung und Unterstützung bei den Themen Liebe, Partnerschaft, Sexualität und sexuelle Gewalt. Die Liebelle ist auch Anlaufstelle für andere Institutionen und Fachkräfte, die sich mit dieser Thematik beschäftigen wollen.
Damit reagieren die beiden Kooperationspartner auf einen Bedarf, der gerade im Alltag von Werkstätten für behinderte Menschen stets präsent ist. Häufig sind Fachkräfte in Werkstätten und Wohnheimen beispielsweise unsicher, ab wann Zuneigung in sexuelle Belästigung umschlägt. Aber auch Eltern wissen oft nicht, wie sie mit den Bedürfnissen ihrer behinderten Tochter oder ihres behinderten Sohnes umgehen sollen. Genau hier dockt die Liebelle an. Die Beratungs-, Forschungs- und Bildungsstätte versucht die Lücke zu schließen, die bisher auf diesem Gebiet herrscht, und bietet Seminare, Vorträge und Publikationen an, um das Thema Sexualität und geistige Behinderung zu enttabuisieren.
Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Hochschule Darmstadt, die verlässliche Daten zu dem Thema sammeln möchte, um weitere Materialien zu entwickeln, die wiederum Fachkräfte in Werkstätten für ihre eigene Arbeit nutzen können.
Die Liebelle ist ein von der Aktion Mensch gefördertes Kooperationsprojekt, das auf drei Jahre angelegt ist. Der Name setzt sich aus „Lie(be)“ und „Be(ratungsste)lle“ zusammen.
Mehr Informationen zu dem Projekt finden Sie hier .
Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige finden hier Beratung und Unterstützung bei den Themen Liebe, Partnerschaft, Sexualität und sexuelle Gewalt. Die Liebelle ist auch Anlaufstelle für andere Institutionen und Fachkräfte, die sich mit dieser Thematik beschäftigen wollen.
Damit reagieren die beiden Kooperationspartner auf einen Bedarf, der gerade im Alltag von Werkstätten für behinderte Menschen stets präsent ist. Häufig sind Fachkräfte in Werkstätten und Wohnheimen beispielsweise unsicher, ab wann Zuneigung in sexuelle Belästigung umschlägt. Aber auch Eltern wissen oft nicht, wie sie mit den Bedürfnissen ihrer behinderten Tochter oder ihres behinderten Sohnes umgehen sollen. Genau hier dockt die Liebelle an. Die Beratungs-, Forschungs- und Bildungsstätte versucht die Lücke zu schließen, die bisher auf diesem Gebiet herrscht, und bietet Seminare, Vorträge und Publikationen an, um das Thema Sexualität und geistige Behinderung zu enttabuisieren.
Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Hochschule Darmstadt, die verlässliche Daten zu dem Thema sammeln möchte, um weitere Materialien zu entwickeln, die wiederum Fachkräfte in Werkstätten für ihre eigene Arbeit nutzen können.
Die Liebelle ist ein von der Aktion Mensch gefördertes Kooperationsprojekt, das auf drei Jahre angelegt ist. Der Name setzt sich aus „Lie(be)“ und „Be(ratungsste)lle“ zusammen.
Mehr Informationen zu dem Projekt finden Sie hier .