Arbeitswelt 28.08.15
Betriebe im Fokus beruflicher Inklusion
Nach über einem Jahr Praxiserfahrung ziehen die Träger des Projekts „Wirtschaft inklusiv“ Bilanz und legen diese in Form der Broschüre „Berufliche Inklusion: Da geht mehr als Sie denken“ vor. Das Inklusionsprojekt setzt auf die gezielte Beratung von Betrieben.

Die 28-seitige Broschüre externer Linkbelegt den Erfolg der Herangehensweise des Projekts. In acht Bundesländern bieten Berater und Inklusionslotsen Betrieben Informationen sowie Beratung zum Thema Inklusion, immer mit Hinblick auf die tatsächlichen betrieblichen Gegebenheiten, die konkrete Umsetzbarkeit und die Erfordernisse der Betriebe. Sie sprechen die Personalverantwortlichen an und betrachten das Thema aus deren Perspektive. Dabei versuchen sie wiederkehrende Fragen zu beantworten, beispielsweise was können Betriebe leisten und wo sind die Grenzen? Wie und wo erhalten Betriebe die erforderliche Unterstützung? Und wer hilft, wenn es Probleme gibt oder wenn etwas nicht funktioniert?

Zwischenbilanz präsentiert erfolgreiche Beispiele
864 Mal (Stand: 31.05.2015) standen die Berater von Wirtschaft inklusiv den Betrieben mit fachlicher und juristischer Beratung, Fachveranstaltungen und regionalen Netzwerken zur Seite. Dadurch trugen sie dazu bei, Vorbehalte und Unsicherheiten gegenüber der Beschäftigung und Ausbildung von Menschen mit Behinderung abzubauen.

Wirtschaft inklusiv ist ein bundesweit operierendes Projekt, das von Mitgliedern der Bundesarbeitsgemeinschaft ambulante berufliche Rehabilitation e. V. (BAG abR), einem Zusammenschluss wirtschaftsnaher Bildungseinrichtungen, durchgeführt wird. Beauftragt und unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), um mehr Betriebe für Inklusion zu gewinnen. Projektpartner ist die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

In acht Bundesländern sind eigenständige Teilprojekte aktiv, in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Die Bildungswerke der Wirtschaft und die Fortbildungsakademie der Wirtschaft führen die Projekte durch.


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