Empfang der ungarischen Delegation
im Mainzer Rathaus durch den
Sozialdezernenten, Michael Ebling
(li. im Vordergrund), und die
Beauftragte für die Belange
behinderter Menschen,
Marita Boos-Weidosch (7 v.re).
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Ungarische Kommission für Rehabilitation besucht Deutschland
Die von der ungarischen Regierung eingesetzte Kommission für Rehabilitation besuchte im März Deutschland, um sich über das deutsche System zur Teilhabe am Arbeitsleben zu informieren. Als Gastgeberin der Kommission organisierte die BAG WfbM in Zusammenarbeit mit der LAG Rheinland Pfalz mehrere Besuche in Mainzer Werkstätten und Integrationsprojekten sowie Gespräche mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit. In der Kommission arbeiten Vertreter der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer, der Ministerien sowie der Dachorganisationen an einem Entwurf für ein neues Gesetz, das die Teilhaberechte behinderter Menschen in Ungarn verbessern soll. Das Gesetz wird voraussichtlich 2007 in Kraft treten.
Die Kommissionsmitglieder zeigten sich beeindruckt von der Qualität der berufsfördernden Angebote und den in den Werkstätten erbrachten Arbeiten. Der Leiter der Kommission, Zoltan Balogh, resümierte, daß die Konzeption der Werkstatt auch in Ungarn ein Erfolg werden könnte und warb um engere Zusammenarbeit zwischen deutschen und ungarischen Fachleuten. Balogh ist auch Vorsitzender des ungarischen Dachverbandes für geschützte Arbeitsplätze und vertritt über 100 Betriebe, die mehr als 40.000 behinderte Menschen beschäftigten.
Dankschreiben der Delegation
Die Kommissionsmitglieder zeigten sich beeindruckt von der Qualität der berufsfördernden Angebote und den in den Werkstätten erbrachten Arbeiten. Der Leiter der Kommission, Zoltan Balogh, resümierte, daß die Konzeption der Werkstatt auch in Ungarn ein Erfolg werden könnte und warb um engere Zusammenarbeit zwischen deutschen und ungarischen Fachleuten. Balogh ist auch Vorsitzender des ungarischen Dachverbandes für geschützte Arbeitsplätze und vertritt über 100 Betriebe, die mehr als 40.000 behinderte Menschen beschäftigten.
Dankschreiben der Delegation