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Zero Project: Bewerbungsschluss verlängert
Die Initiative Zero Project ruft zur Nominierung von Best Practice-Beispielen aus den Bereichen Beschäftigung, Arbeit und berufsbildende Erziehung und Ausbildung auf. Nun wurde der Nominierungsschluss bis zum 1. Juli 2016 verlängert.

Nominierungen können von jedem getätigt werden. Auch eigene Best Practice-Beispiele können nominiert werden. Die Nominierungen werden online eingereicht. Hier externer Link gelangen Sie zum Onlineportal. Dort finden Sie außerdem detailliertere Informationen zur Ausschreibung. Nominiert werden kann ein Projekt, ein Produkt, eine Dienstleistung, ein soziales Unternehmen, ein Modell oder eine Technologie.

Die Praxisbeispiele können von gewinnorientierten Unternehmen, Non-Profit-Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und Sozialunternehmern mit allen Rechtsformen, Schulen und Universitäten, und allen Organisationen öffentlichen Rechts umgesetzt werden.

Auswahlverfahren
In einem mehrstufigen Verfahren werden die Gewinner ausgewählt. Beurteilungskriterien bei der Auswahl sind Innovation, Wirkung und Skalierbarkeit. Hunderte Experten mit und ohne Behinderungen sind in diesen Prozess involviert, der verschiedene Auswahlverfahren und Peer-to-Peer Beurteilungen umfasst. Jeder, der ein Best Practice-Beispiel nominiert hat, wird spätestens im Oktober 2016 darüber informiert, ob die Nominierung ausgewählt wurde oder nicht.

Die Gewinner werden im Zero Project Report 2016 vorgestellt und dürfen ihr Best Practice- Beispiel auf der Zero Project-Konferenz in Wien vorstellen, die im Februar 2017 stattfindet.

Zero Project
Zero Project externer Link ist eine Initiative der Essl Foundation aus Wien und beschäftigt sich mit den Rechten von Menschen mit Behinderung auf globaler Ebene. Sie bietet eine Plattform für die innovativsten und effektivsten Lösungen für Probleme, denen Menschen mit Behinderungen begegnen. Dieses Projekt wurde von der Essl Stiftung im Jahr 2010 von Martin und Gerda Essl begonnen. Das Zero Project will eine Welt ohne Barrieren. Dabei orientiert sich das Projekt an der Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen.


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