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Gemeinsame Grundlage für Bedarfsermittlung
Das Projekt „Basiskonzept für die Bedarfsermittlung in der beruflichen Rehabilitation“, auch b3-Projekt genannt, baut auf den Ergebnissen der im Jahr 2012 und 2013 durchgeführten Machbarkeitsstudie „Prüfung von aktuellem Stand und Potential der Bedarfsermittlung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben unter Berücksichtigung der ICF“ auf. Ziel des Projekts ist es, ein leistungsträger- und leistungserbringerübergreifendes Basiskonzept zu erarbeiten, das dennoch eine individuelle Bedarfsermittlung ermöglicht und allen Bedarfsermittlungsmethoden als Grundlage dienen soll.
Das b3-Projekt wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) in Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) durchgeführt unter Einbeziehung von Vertretern von Leistungsträgern und Leistungserbringern sowie Verbänden von Menschen mit Behinderung. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).
Projektarbeit schreitet voran
Auf dem vierten b3-Koordinatorentreffen wurde am 11. Juli 2016 in Frankfurt am Main der Sachstand der Instrumentenanalysen vorgestellt. Die BAG WfbM war durch Dr. Andreas Wiesner-Steiner, Referent Bildung, der zugleich einer der Projektkoordinatoren ist, vertreten.
Um noch mehr Informationen zur Verwendung von Instrumenten und zum Prozess der Bedarfsermittlung zu erhalten, werden in den nächsten Monaten Referenzwerkstätten dazu ausführlich befragt. Die Teilnehmer diskutierten außerdem darüber, welche Erwartungen die Leistungserbringer an ein Basiskonzept für die Bedarfsermittlung haben. Diese Diskussion wird auf den nächsten Treffen fortgesetzt.
Zuvor fand am 31. Mai 2016 in Berlin eine Arbeitstagung zum b3-Projekt statt. Dort diskutierten über 60 Teilnehmer über Anforderungen an die Bedarfsermittlung. Geladen waren dazu Vertreter von Leistungsträgern, Leistungserbringern sowie Vertreter der Interessen von Menschen mit Behinderung.
In parallelen Arbeitsgruppen beleuchteten die Teilnehmer ausgewählte Anforderungen an die Bedarfsermittlung. Dazu gehörten folgende Kriterien: umfassend, interdisziplinär, lebenswelt-/sozialraumorientiert, partizipativ, kompetenzorientiert, zielorientiert. Unterstrichen wurde auch, dass das bio-psycho-soziale Modell, welches der ICF-Klassifikation zugrunde liegt, eine gute konzeptionelle Grundlage für eine umfassende Bedarfsermittlung darstellt.
Das nächste Koordinatorentreffen findet am 5. Dezember 2016 in Frankfurt am Main statt.
Das b3-Projekt wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) in Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) durchgeführt unter Einbeziehung von Vertretern von Leistungsträgern und Leistungserbringern sowie Verbänden von Menschen mit Behinderung. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).
Projektarbeit schreitet voran
Auf dem vierten b3-Koordinatorentreffen wurde am 11. Juli 2016 in Frankfurt am Main der Sachstand der Instrumentenanalysen vorgestellt. Die BAG WfbM war durch Dr. Andreas Wiesner-Steiner, Referent Bildung, der zugleich einer der Projektkoordinatoren ist, vertreten.
Um noch mehr Informationen zur Verwendung von Instrumenten und zum Prozess der Bedarfsermittlung zu erhalten, werden in den nächsten Monaten Referenzwerkstätten dazu ausführlich befragt. Die Teilnehmer diskutierten außerdem darüber, welche Erwartungen die Leistungserbringer an ein Basiskonzept für die Bedarfsermittlung haben. Diese Diskussion wird auf den nächsten Treffen fortgesetzt.
Zuvor fand am 31. Mai 2016 in Berlin eine Arbeitstagung zum b3-Projekt statt. Dort diskutierten über 60 Teilnehmer über Anforderungen an die Bedarfsermittlung. Geladen waren dazu Vertreter von Leistungsträgern, Leistungserbringern sowie Vertreter der Interessen von Menschen mit Behinderung.
In parallelen Arbeitsgruppen beleuchteten die Teilnehmer ausgewählte Anforderungen an die Bedarfsermittlung. Dazu gehörten folgende Kriterien: umfassend, interdisziplinär, lebenswelt-/sozialraumorientiert, partizipativ, kompetenzorientiert, zielorientiert. Unterstrichen wurde auch, dass das bio-psycho-soziale Modell, welches der ICF-Klassifikation zugrunde liegt, eine gute konzeptionelle Grundlage für eine umfassende Bedarfsermittlung darstellt.
Das nächste Koordinatorentreffen findet am 5. Dezember 2016 in Frankfurt am Main statt.