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Sepp-Herberger-Stiftung fördert Frauenfußballmannschaften aus Werkstätten
Im Auftrag der Sepp-Herberger-Stiftung überreichte Verena Hagedorn am 23. Mai 2017 den Fußballerinnen der Hephata Werkstätten in Mönchengladbach Trainingskleidung. Dabei handelte es sich um Originaltrainingskleidung aus den Beständen der Frauennationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
„Der Fußball hat einen erheblichen Effekt auf die Steigerung des Selbstwertgefühls unserer Mitarbeiterinnen. Wir sind sehr froh, dass wir durch die Sepp-Herberger-Stiftung und die BAG WfbM für den Fußball in unserer Werkstatt eine solch große Unterstützung erfahren“, bedankte sich Klaus-Dieter Tichy, kaufmännischer Vorstand der evangelischen Stiftung von Hephata.
Insgesamt wurden zehn Frauenfußballmannschaften aus Werkstätten im gesamten Bundesgebiet mit einer solchen Materialspende unterstützt. Stellvertretend für das bundesweite Engagement übergab Hagedorn als ehemalige Nationalspielerin und aktuelle Trainerin des Frauenbundesligisten Bayer 04 Leverkusen die Trikots an die Spielerinnen der Hephata Werkstätten Mönchengladbach. „Unsere Spielerinnen sind sehr stolz darauf, dass sie nun in DFB-Trikots miteinander Fußball spielen dürfen“, erklärte Sonja Zeigerer, Mitarbeiterin der Hephata Werkstätten und eine der vier Trainerinnen des Teams.
Förderung des Frauenfußballs in Werkstätten
Die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen ist der jährliche sportliche Höhepunkt im Werkstattfußball. Sie findet zum 17. Mal vom 4. bis 7. September 2017 in Duisburg statt. Seit dem Jahr 2013 veranstaltet die Sepp-Herberger-Stiftung gemeinsam mit der BAG WfbM, Special Olympics Deutschland und dem Deutschen Behindertensportverband neben dem Herrenturnier auch ein Frauenturnier. Noch gibt es wenige Frauenmannschaften, die Turniere austragen können.
Im letzten Jahr haben am Frauenturnier bereits acht Mannschaften teilgenommen. „Unser Wunsch ist es, dass wir schon bald Teams aus allen Bundesländern zu diesem Turnier in Duisburg begrüßen dürfen. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit der BAG WfbM das Ziel gesetzt, den Frauenfußball für Menschen mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung weiter zu fördern. Mit der Materialspende wollen wir einen weiteren Beitrag dazu leisten, die gesellschaftliche Teilhabe durch Fußball zu fördern“, betonte Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der Sepp-Herberger-Stiftung.
Zwei Spielerinnen des Teams der Hephata Werkstätten gehen bereits in der zweiten Mannschaft eines regionalen Fußballvereins ihrem Lieblingssport nach. Auch hier setzen sich Sepp-Herberger-Stiftung und BAG WfbM für eine Vernetzung der Sportangebote ein. Das Kooperationsprojekt „700 Vereine, 700 Werkstätten“ der beiden Partner ermöglicht Werkstätten, die gerne zusammen mit einem Fußballverein ein Fußballangebot machen möchten, den passenden Klub zu finden. Außerdem haben die DFB-Landesverbände „Inklusionsbeauftragte“ eingestellt. Sie kümmern sich darum, Fußballangebote für Menschen mit Behinderungen in Vereinen zu verbessern. Sie helfen auch den Werkstätten dabei, einen Fußballverein zu finden, der mit der Werkstatt zusammenarbeiten will.
Bedeutung des Fußballs in Werkstätten
In Deutschland gibt es über 700 Werkstätten, die an über 2.700 Standorten aktiv sind. Neben der Teilhabe am Arbeitsleben bieten die Werkstätten auch arbeitsbegleitende Maßnahmen an, die die Persönlichkeitsentwicklung der über 300.000 Menschen mit einer Behinderung zum Ziel haben. An fast jedem Werkstattstandort zählt auch Fußball zu diesem Angebot – kann er doch Werte wie Fairplay, Toleranz und Zusammenhalt vermitteln. Durch den Sport lernen und schulen Menschen mit Behinderungen ihre sozialen Kompetenzen und gehen so einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zur Inklusion in die Gesellschaft.
„Der Fußball hat einen erheblichen Effekt auf die Steigerung des Selbstwertgefühls unserer Mitarbeiterinnen. Wir sind sehr froh, dass wir durch die Sepp-Herberger-Stiftung und die BAG WfbM für den Fußball in unserer Werkstatt eine solch große Unterstützung erfahren“, bedankte sich Klaus-Dieter Tichy, kaufmännischer Vorstand der evangelischen Stiftung von Hephata.
Insgesamt wurden zehn Frauenfußballmannschaften aus Werkstätten im gesamten Bundesgebiet mit einer solchen Materialspende unterstützt. Stellvertretend für das bundesweite Engagement übergab Hagedorn als ehemalige Nationalspielerin und aktuelle Trainerin des Frauenbundesligisten Bayer 04 Leverkusen die Trikots an die Spielerinnen der Hephata Werkstätten Mönchengladbach. „Unsere Spielerinnen sind sehr stolz darauf, dass sie nun in DFB-Trikots miteinander Fußball spielen dürfen“, erklärte Sonja Zeigerer, Mitarbeiterin der Hephata Werkstätten und eine der vier Trainerinnen des Teams.
Förderung des Frauenfußballs in Werkstätten
Die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen ist der jährliche sportliche Höhepunkt im Werkstattfußball. Sie findet zum 17. Mal vom 4. bis 7. September 2017 in Duisburg statt. Seit dem Jahr 2013 veranstaltet die Sepp-Herberger-Stiftung gemeinsam mit der BAG WfbM, Special Olympics Deutschland und dem Deutschen Behindertensportverband neben dem Herrenturnier auch ein Frauenturnier. Noch gibt es wenige Frauenmannschaften, die Turniere austragen können.
Im letzten Jahr haben am Frauenturnier bereits acht Mannschaften teilgenommen. „Unser Wunsch ist es, dass wir schon bald Teams aus allen Bundesländern zu diesem Turnier in Duisburg begrüßen dürfen. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit der BAG WfbM das Ziel gesetzt, den Frauenfußball für Menschen mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung weiter zu fördern. Mit der Materialspende wollen wir einen weiteren Beitrag dazu leisten, die gesellschaftliche Teilhabe durch Fußball zu fördern“, betonte Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der Sepp-Herberger-Stiftung.
Zwei Spielerinnen des Teams der Hephata Werkstätten gehen bereits in der zweiten Mannschaft eines regionalen Fußballvereins ihrem Lieblingssport nach. Auch hier setzen sich Sepp-Herberger-Stiftung und BAG WfbM für eine Vernetzung der Sportangebote ein. Das Kooperationsprojekt „700 Vereine, 700 Werkstätten“ der beiden Partner ermöglicht Werkstätten, die gerne zusammen mit einem Fußballverein ein Fußballangebot machen möchten, den passenden Klub zu finden. Außerdem haben die DFB-Landesverbände „Inklusionsbeauftragte“ eingestellt. Sie kümmern sich darum, Fußballangebote für Menschen mit Behinderungen in Vereinen zu verbessern. Sie helfen auch den Werkstätten dabei, einen Fußballverein zu finden, der mit der Werkstatt zusammenarbeiten will.
Bedeutung des Fußballs in Werkstätten
In Deutschland gibt es über 700 Werkstätten, die an über 2.700 Standorten aktiv sind. Neben der Teilhabe am Arbeitsleben bieten die Werkstätten auch arbeitsbegleitende Maßnahmen an, die die Persönlichkeitsentwicklung der über 300.000 Menschen mit einer Behinderung zum Ziel haben. An fast jedem Werkstattstandort zählt auch Fußball zu diesem Angebot – kann er doch Werte wie Fairplay, Toleranz und Zusammenhalt vermitteln. Durch den Sport lernen und schulen Menschen mit Behinderungen ihre sozialen Kompetenzen und gehen so einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zur Inklusion in die Gesellschaft.