Panorama 29.08.05
Erstmals mit europäischen Gästen
Im September findet in der Sportschule Duisburg-Wedau bereits zum sechsten Mal das Finale im Bundeswettbewerb Fußball der Werkstätten für behinderte Menschen statt.
Fußballer in Aktion
Vom 5. bis 8. September 2005 treffen dabei die Landessieger der sechzehn Bundesländer aufeinander und spielen drei Tage lang auf Kleinfeldern um den begehrten Titel, den 2004 die Recklinghäuser Werkstätten aus Nordrhein-Westfalen gewonnen hatten. Mit Mannschaften aus Österreich, Polen, Portugal und Ungarn erhält das Turnier erstmals internationales Flair. Ausrichter der Veranstaltung sind die Sepp-Herberger-Stiftung des DFB, die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen, der Deutsche Behindertensportverband sowie Special Olympics. Ziel der Veranstaltung ist es, behinderte Menschen stärker in das gesellschaftliche Leben einzubinden. Fußball ist in den Werkstätten die mit Abstand beliebteste Sportart und trägt dabei als arbeitsbegleitende Maßnahme zur Persönlichkeitsentwicklung und damit natürlich auch zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeit bei.

Mit dem großen Bundeswettbewerb will die immer noch als „unsichtbar“ geltende Bevölkerungsgruppe nachdrücklich mehr Emanzipation, eine stärkere gesellschaftliche Akzeptanz in der Öffentlichkeit und auch Mitbestimmung einfordern. Dies soll auch in diesem Jahr ein großes Stück vorangetrieben werden.

Am 5. September findet um 19.00 Uhr ein Pressegespräch in der Sportschule Duisburg Wedau, Fußballverband Niederrhein e. V., Friedrich-Alfred-Straße 15, 47055 Duisburg, statt. Zugesagt haben bereits Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland und der Außenminister a. D., Dr. Klaus Kinkel.



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