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Unabhängige Beschwerdestelle der Lebenshilfe nimmt Arbeit auf
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat eine unabhängige Beschwerdestelle für die Nutzer ihrer Einrichtungen ins Leben gerufen. Diese hat seit November 2017 ihre Arbeit aufgenommen.
Dass es im Einrichtungsalltag Übergriffe und Gewalt geben kann, ist leider Realität. Dennoch muss es nicht zwangsläufig dazu kommen. Die Lebenshilfe hat deshalb eine Beschwerdestelle eingerichtet, an die sich Menschen mit Behinderung wenden können, die die Dienste der Lebenshilfe nutzen. Lassen sich auftretende Probleme nicht vor Ort in der Einrichtung lösen oder hat der Betroffene Angst vor Sanktionen, dann kann sich derjenige per Telefon, über WhatsApp, per E-Mail oder mit einem Brief bei der bundesweiten unabhängigen Beschwerdestelle für die Lebenshilfe (Bubl) melden. Auch Angehörige und Freunde der Nutzer sowie Mitarbeiter der Lebenshilfe können sich an die Bubl wenden. Die Homepage ist übersichtlich und in Leichter Sprache gehalten und ermöglicht so den direkten Kontakt, ohne eine Vermittlungsperson.
Themenseite
Außerdem bietet die Bundesvereinigung Lebenshilfe eine Themenwebsite die weitere Materialien, Veranstaltungshinweise und eine Checkliste zur Gewaltprävention beinhaltet. Letztere soll Fachpersonal und Werkstattverantwortliche dabei unterstützen systematisch zu prüfen, was im Hinblick auf Gewaltprävention in ihrer Organisation bereits geschieht und welche Schritte in Angriff genommen werden sollten.
Die BAG WfbM bietet in Zusammenarbeit mit 53° NORD im Februar 2018 zwei Veranstaltungen an – jeweils für Werkstattverantwortliche und Fachkräfte – die sich mit dem Thema Gewaltprävention beschäftigen.
Unabhängigkeit
Die Beschwerdestelle wird von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS) betrieben. Sie ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung und Prävention mit dem Ziel, zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit der Bevölkerung beizutragen.
Dass es im Einrichtungsalltag Übergriffe und Gewalt geben kann, ist leider Realität. Dennoch muss es nicht zwangsläufig dazu kommen. Die Lebenshilfe hat deshalb eine Beschwerdestelle eingerichtet, an die sich Menschen mit Behinderung wenden können, die die Dienste der Lebenshilfe nutzen. Lassen sich auftretende Probleme nicht vor Ort in der Einrichtung lösen oder hat der Betroffene Angst vor Sanktionen, dann kann sich derjenige per Telefon, über WhatsApp, per E-Mail oder mit einem Brief bei der bundesweiten unabhängigen Beschwerdestelle für die Lebenshilfe (Bubl) melden. Auch Angehörige und Freunde der Nutzer sowie Mitarbeiter der Lebenshilfe können sich an die Bubl wenden. Die Homepage ist übersichtlich und in Leichter Sprache gehalten und ermöglicht so den direkten Kontakt, ohne eine Vermittlungsperson.
Themenseite
Außerdem bietet die Bundesvereinigung Lebenshilfe eine Themenwebsite die weitere Materialien, Veranstaltungshinweise und eine Checkliste zur Gewaltprävention beinhaltet. Letztere soll Fachpersonal und Werkstattverantwortliche dabei unterstützen systematisch zu prüfen, was im Hinblick auf Gewaltprävention in ihrer Organisation bereits geschieht und welche Schritte in Angriff genommen werden sollten.
Die BAG WfbM bietet in Zusammenarbeit mit 53° NORD im Februar 2018 zwei Veranstaltungen an – jeweils für Werkstattverantwortliche und Fachkräfte – die sich mit dem Thema Gewaltprävention beschäftigen.
Unabhängigkeit
Die Beschwerdestelle wird von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS) betrieben. Sie ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung und Prävention mit dem Ziel, zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit der Bevölkerung beizutragen.