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Befragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung startet
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) lässt derzeit durch das Institut für angewandte Sozialwissenschaft die erste bundesweit repräsentative Befragung zur Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderungen in Deutschland durchführen.

Bis 2021 soll die Auswertung der erhobenen Daten abgeschlossen sein. Aus Sicht des BMAS sind die zu erwartenden Daten eine verlässliche und wichtige Grundlage für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und für eine gute Politik für Menschen mit Behinderungen, teilt das BMAS in einer Pressemitteilung am 17. Mai 2018 mit.

In Deutschland gibt es vielfältige Hilfsangebote. Aber kommt diese Hilfe auch an? Wie steht es um die Teilhabe am Leben, wenn die Gesundheit beeinträchtigt ist? Diesen und weiteren Fragen will das BMAS nachgehen.

Im Mai werden also 320.000 Haushalte mit der Frage kontaktiert, ob darin Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen leben. Aus diesem Personenkreis wird in einem zweiten Schritt die eigentliche Stichprobe gebildet, aus der heraus 16.000 Menschen mit Behinderungen befragt werden. Parallel wird eine Vergleichsgruppe mit 5.000 Menschen ohne Behinderung zu den gleichen Themen befragt. Außerdem werden 6.000 Menschen einbezogen, die in Einrichtungen leben oder die Kommunikationseinschränkungen besitzen.

Weitere Informationen finden Sie hier externer Link.

 


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