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Fachtagung "20 Jahre Integrationsfirmen in Hessen"
Die Integrationsfirma "Ökotopia", ein Naturkostladen in Gießen, wird 20 Jahre alt. Sie ist damit die älteste noch bestehende Integrationsfirma in Hessen. Dieses Jubiläum wollen die Veranstalter nutzen, um auf 20 Jahre Integrationsfirmenbewegung Rückschau zu halten, und gleichzeitig auch die zukünftigen Perspektiven zu diskutieren.
Die Bundesregierung sieht in den Integrationsfirmen die Chance, die berufliche Teilhabe von behinderten Menschen umfassend zu verwirklichen. Neben den Integrationsfachdiensten sollen sie das Instrument sein, um der zunehmenden Ausgrenzung behinderter Menschen aus dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu begegnen. Gleichzeitig sollen sie Eingliederungsmöglichkeiten für Menschen aus den Werkstätten eröffnen und damit den steigenden Fallzahlen in den Werkstätten entgegenwirken.
Inzwischen gibt es starke Strömungen in der Politik, die Integrationsfirmen als die zukünftige Alternative zur Werkstatt sehen und glauben, auf die Werkstätten verzichten zu können. Mehrere Studien belegen den hohen volkswirtschaftlichen Nutzen von Integrationsfirmen. Die Kosten eines Arbeitsplatzes in einer Integrationsfirma scheinen wesentlich geringer zu sein, als die Kosten eines Werkstattplatzes oder die Kosten der Arbeitslosigkeit.
Auf Grund des zurückgehenden Aufkommens der Ausgleichsabgabe wird die Förderung von Integrationsfirmen aber gleichzeitig durch die Integrationsämter teilweise drastisch zurückgefahren. Viele Firmen kämpfen um ihr Überleben, neue Firmen haben kaum noch eine Chance sich zu etablieren.
Vor diesem Hintergrund soll deshalb auf der Tagung der Frage nachgegangen werden, welche Zukunftsperspektiven Integrationsfirmen haben, und wo sie ihren Platz in der Palette der beruflichen Eingliederungsmöglichkeiten behinderter Menschen finden können.
Flyer zum Download (PDF, 570kb)
Die Bundesregierung sieht in den Integrationsfirmen die Chance, die berufliche Teilhabe von behinderten Menschen umfassend zu verwirklichen. Neben den Integrationsfachdiensten sollen sie das Instrument sein, um der zunehmenden Ausgrenzung behinderter Menschen aus dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu begegnen. Gleichzeitig sollen sie Eingliederungsmöglichkeiten für Menschen aus den Werkstätten eröffnen und damit den steigenden Fallzahlen in den Werkstätten entgegenwirken.
Inzwischen gibt es starke Strömungen in der Politik, die Integrationsfirmen als die zukünftige Alternative zur Werkstatt sehen und glauben, auf die Werkstätten verzichten zu können. Mehrere Studien belegen den hohen volkswirtschaftlichen Nutzen von Integrationsfirmen. Die Kosten eines Arbeitsplatzes in einer Integrationsfirma scheinen wesentlich geringer zu sein, als die Kosten eines Werkstattplatzes oder die Kosten der Arbeitslosigkeit.
Auf Grund des zurückgehenden Aufkommens der Ausgleichsabgabe wird die Förderung von Integrationsfirmen aber gleichzeitig durch die Integrationsämter teilweise drastisch zurückgefahren. Viele Firmen kämpfen um ihr Überleben, neue Firmen haben kaum noch eine Chance sich zu etablieren.
Vor diesem Hintergrund soll deshalb auf der Tagung der Frage nachgegangen werden, welche Zukunftsperspektiven Integrationsfirmen haben, und wo sie ihren Platz in der Palette der beruflichen Eingliederungsmöglichkeiten behinderter Menschen finden können.
Flyer zum Download (PDF, 570kb)
