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Wie arbeiten Werkstatträte?
Um hierzu eine Wissensgrundlage zu schaffen, werden im September 2019 Werkstatträte, Werkstattleitungen und Vertrauenspersonen befragt. Alle Hauptstandorte der anerkannten Werkstätten erhalten Einladungen zu den Onlinebefragungen und einen Fragebogen in einfacher Sprache für den Werkstattrat.

Wie wird Werkstattratsarbeit organisiert und ausgestaltet? In was für einem Umfang unterstützen Vertrauenspersonen die Arbeit? Wie fallen die Beteiligungsrechte im Werkstattalltag aus? Über diese Fragen ist bisher kaum etwas bekannt. Nach vorliegenden Berichten scheint es sehr unterschiedlich zu sein, welche Bedingungen vorhanden sind und wie die Amtsausführung in den Werkstätten gelingt.

Kooperation
Viviane Schachler von der Hochschule Fulda führt die Befragungen im Rahmen ihrer Doktorarbeit über Partizipation und Interessenvertretung in Werkstätten durch. Die Leitungsbefragung erfolgt in Kooperation mit Prof. Dr. Gudrun Wansing von der Humboldt-Universität zu Berlin und Jun.-Prof. Dr. Mario Schreiner von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die im Projekt „Partizipatives Monitoring der aktuellen Entwicklung des Rehabilitations- und Teilhaberechts“ externer Link über die Neuerungen der Werkstätten-Mitwirkungsverordnung forschen.

Die Ergebnisse der Doktorarbeit sollen Auskunft über den Ist-Zustand der Werkstattratsarbeit und Hinweise zu unterstützenden Bedingungen geben. Sie werden veröffentlicht und den Praxisakteuren in aufbereiteter Form zur Verfügung gestellt. Werkstatträte Deutschland e. V. wird ebenfalls dazu berichten, sobald die Ergebnisse stehen.

Ansprechpartnerin:

Viviane Schachler
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Hochschule Fulda
Leipziger Straße 123
36037 Fulda

E-Mail: viviane.schachler@sw.hs-fulda.de


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