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BWB gewinnen Meistertitel
Der neue Deutsche Meister der Werkstätten für behinderte Menschen steht fest. Die Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung (BWB) setzten sich in einem langen spannenden und hochklassigen Endspiel mit 4:1 gegen die Freckenhorster Werkstätten aus Nordrhein-Westfalen durch. Damit sicherte sich das Team aus Berlin bereits zum dritten Mal den Titel.
Den dritten Platz erreichte das BWMK aus Hessen. Das Team setzte sich im „kleinen Finale“ gegen die Hannoverschen Werkstätten mit 6:5 nach Achtmeterschießen durch. Der Fair-Play-Preis ging an die Werkstatt Bremen – Martinshof, deren Trainer*innen, Betreuer*innen und Spieler sowohl auf als auch neben dem Platz ein hervorragendes Verhalten an den Tag legten.
Die begehrte Meisterplakette des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) übergab die Trainerlegende Otto Rehagel zusammen mit Hermann Korfmacher, Vorsitzender des Kuratoriums der Sepp-Herberger-Stiftung. „Es ist beeindruckend zu sehen, mit welcher Freude und Leidenschaft die Sportler am Ball sind. Der Fußballsport ist eine willkommene Abwechslung zum Alltag in der Werkstatt und fördert die Persönlichkeitsentwicklung der Aktiven“, betonte Rehhagel. Bei der Vergabe der Medaillen erhielten sie Unterstützung von Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der Sepp-Herberger-Stiftung, Ralf Hagemeier, ehemaliger stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM), Marc Möllmann, stellvertretender Sportdirektor des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), und Andreas Schäfer, Special Olympics Nordrhein-Westfalen. „In den rund 700 bundesdeutschen Werkstätten für behinderte Menschen leben und arbeiten sehr viele fußballbegeisterte Menschen. Mit der Deutschen Meisterschaft wollen wir für die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen werben. Dabei liegt uns insbesondere die Vernetzung zwischen Werkstätten und Fußballvereinen sehr am Herzen, um den Aktiven so eine sportliche Heimat in der Struktur des organisierten Fußballs zu geben“, unterstrich Korfmacher.
Zu Gast bei Schalke 04
Neben den Spielen wurde den Mannschaften ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Am Mittwoch besuchten die rund 250 Sportler auf Einladung von Schalke 04 die VELTINS-Arena und hatten dort auch die Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch mit Ex-Nationalspieler Klaus Fischer sowie den ehemaligen Fußballprofis Mathias Schipper und Ingo Anderbrügge.
Meister der Frauen kommt aus Mönchengladbach
Bereits am ersten Turniertag fand das Frauenturnier im Rahmen der Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen 2019 statt. Den Titel gewann das Team der Hephata Mönchengladbach. Die Siegerehrung wurde von Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, dem ehemaligen Fußball-Nationalspieler Jens Nowotny sowie Eugen Gehlenborg, DFB-Vizepräsident, und Martin Berg, BAG WfbM-Vorstandsvorsitzender, durchgeführt.
2020 findet die Deutsche Meisterschaft vom 7. bis 10. September in der Sportschule Wedau in Duisburg statt.
Alle Informationen zum diesjährigen Turnier, Pressebilder und die Abschlusstabelle stehen unter www.fussball-wfbm.de zum Abruf bereit.
Den dritten Platz erreichte das BWMK aus Hessen. Das Team setzte sich im „kleinen Finale“ gegen die Hannoverschen Werkstätten mit 6:5 nach Achtmeterschießen durch. Der Fair-Play-Preis ging an die Werkstatt Bremen – Martinshof, deren Trainer*innen, Betreuer*innen und Spieler sowohl auf als auch neben dem Platz ein hervorragendes Verhalten an den Tag legten.
Die begehrte Meisterplakette des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) übergab die Trainerlegende Otto Rehagel zusammen mit Hermann Korfmacher, Vorsitzender des Kuratoriums der Sepp-Herberger-Stiftung. „Es ist beeindruckend zu sehen, mit welcher Freude und Leidenschaft die Sportler am Ball sind. Der Fußballsport ist eine willkommene Abwechslung zum Alltag in der Werkstatt und fördert die Persönlichkeitsentwicklung der Aktiven“, betonte Rehhagel. Bei der Vergabe der Medaillen erhielten sie Unterstützung von Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der Sepp-Herberger-Stiftung, Ralf Hagemeier, ehemaliger stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM), Marc Möllmann, stellvertretender Sportdirektor des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), und Andreas Schäfer, Special Olympics Nordrhein-Westfalen. „In den rund 700 bundesdeutschen Werkstätten für behinderte Menschen leben und arbeiten sehr viele fußballbegeisterte Menschen. Mit der Deutschen Meisterschaft wollen wir für die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen werben. Dabei liegt uns insbesondere die Vernetzung zwischen Werkstätten und Fußballvereinen sehr am Herzen, um den Aktiven so eine sportliche Heimat in der Struktur des organisierten Fußballs zu geben“, unterstrich Korfmacher.
Zu Gast bei Schalke 04
Neben den Spielen wurde den Mannschaften ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Am Mittwoch besuchten die rund 250 Sportler auf Einladung von Schalke 04 die VELTINS-Arena und hatten dort auch die Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch mit Ex-Nationalspieler Klaus Fischer sowie den ehemaligen Fußballprofis Mathias Schipper und Ingo Anderbrügge.
Meister der Frauen kommt aus Mönchengladbach
Bereits am ersten Turniertag fand das Frauenturnier im Rahmen der Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen 2019 statt. Den Titel gewann das Team der Hephata Mönchengladbach. Die Siegerehrung wurde von Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, dem ehemaligen Fußball-Nationalspieler Jens Nowotny sowie Eugen Gehlenborg, DFB-Vizepräsident, und Martin Berg, BAG WfbM-Vorstandsvorsitzender, durchgeführt.
2020 findet die Deutsche Meisterschaft vom 7. bis 10. September in der Sportschule Wedau in Duisburg statt.
Alle Informationen zum diesjährigen Turnier, Pressebilder und die Abschlusstabelle stehen unter www.fussball-wfbm.de zum Abruf bereit.