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Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai
Auf die Situation von Menschen mit Behinderungen in Deutschland aufmerksam machen und sich dafür einsetzen, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können: Das ist das Ziel des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.

Der Aktionstag wurde 1992 von den Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) ins Leben gerufen, um für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen einzutreten und die erforderliche rechtliche Grundlage zu schaffen.

Als Aktionstag wurde der 5. Mai gewählt, weil dies gleichzeitig der Europatag ist und die Behindertenbewegung damit deutlich machen wollte, dass es eines Europas für alle bedarf.

Demonstrationen, fantasievolle Aktionen, Diskussionsrunden und Unterschriftensammlungen prägen den Protesttag und sorgen immer wieder dafür, dass das Thema der Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in den Blickpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gelangte.

Der Protesttag wird in diesem Jahr auf Grund der Coronavirus-Krise digital durchgeführt. Unter dem Motto „Behinderung macht #UNsichtbar“ wird es ab 14 Uhr bunte, spannende und überraschende (digitale) Inhalte geben.

Die BAG WfbM unterstützt die Forderungen nach Barrierefreiheit und Teilhabe für alle Menschen.  Gerade in Corona-Zeiten ist es von besonderer Bedeutung für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einzustehen – etwa, wenn es darum geht, Informationen zum Coronavirus auch in Einfacher und Leichter Sprache zu übersetzen.

Mehr Informationen zum Protesttag finden Sie auf der Seite von
Aktion Mensch externer Link


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