Die Arbeitsgruppe „Ethik, KI & Menschen mit Behinderung“ im Rahmen des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Projekts KI.ASSIST Assistenzdienste und Künstliche Intelligenz für Menschen mit Schwerbehinderung in der beruflichen Rehabilitation hat ihre Arbeit aufgenommen.
Im Zuge des Projekts KI.ASSIST werden auch ethische Fragestellungen unter anderem zu Chancen, Risiken und Grenzen von Künstlicher Intelligenz für Menschen mit Behinderungen untersucht. Die vom Educational Technology Lab (EdTec Lab) im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz Berlin (DFKI) geleitete Arbeitsgruppe „Ethik, KI & Menschen mit Behinderung“ bündelt das Wissen von Akteuren aus den Bereichen der Inklusion bzw. Beruflichen Rehabilitation, der Ethik und der Künstlichen Intelligenz. Hierbei arbeitet die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V. (BAG WfbM) mit dem Projektpartner DFKI zusammen.
Ausgehend von praktischen Erfahrungen in den Lern- und Experimentierräumen werden konkrete Empfehlungen zu den Themen digitale Ethik und digitale Verantwortung entwickelt. Dabei soll an vorhandene Arbeiten angeschlossen werden und bestehende Arbeiten und aktuelle Diskurse um die Perspektive von Menschen mit Behinderungen erweitert werden.
Die Arbeitsgruppe ist am 9. November 2020 mit einer digitalen Auftaktsitzung gestartet und wird projektbegleitend über digitale Dialogformate an den oben genannten Fragestellungen arbeiten. Im Ergebnis soll ein White Paper entstehen, das über ethische Fragestellungen, Chancen und Risiken und Leitlinien für KI für Menschen mit Behinderungen aufklärt.
Mehr zum KI.ASSIST Projekt unter: www.ki-assist.de