Am 8. Dezember und am 10. Dezember macht das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen" wieder verstärkt auf sein Angebot in Leichter Sprache und Deutscher Gebärdensprache aufmerksam.
Das Hilfetelefon möchte damit besonders jene erreichen, die aufgrund von besonderen Bedürfnissen einen erschwerten Zugang zu Hilfs- und Beratungsangeboten haben:
Frauen mit Hör-Behinderung erleben mehr als dreimal so oft Gewalt wie andere Frauen. Diese Frauen brauchen besondere Hilfen. Deshalb gibt es eine Beratung in Deutscher Gebärdensprache und in Gebärden-Schriftsprache .
Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen" bietet seine Beratung auch in Leichter Sprache an: Die Beraterinnen sind darin geübt, Menschen mit Lernschwierigkeiten zu unterstützen, ihr Anliegen zu äußern. Sie achten darauf, dass sie einfache Sätze formulieren, keine Fremdwörter benutzen und das Gesagte mehrfach wiederholen. Informationen in Leichter Sprache finden Sie hier .
Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ berät unter der Rufnummer 08000 116 016 und online auf www.hilfetelefon.de zu allen Formen von Gewalt – rund um die Uhr und kostenfrei. Die Beratung erfolgt anonym, vertraulich, barrierefrei und in 17 Fremdsprachen. Auf Wunsch vermitteln die Beraterinnen an eine Unterstützungseinrichtung vor Ort. Auch Bekannte, Angehörige und Fachkräfte können sich an das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ wenden.