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Osnabrücker Werkstätten gewinnen Deutschen Arbeitgeberpreis 2020
Mit dem Deutschen Arbeitgeberpreis werden Bildungseinrichtungen in Deutschland ausgezeichnet. Das Ausschreibungsthema 2020 lautete: „Geht nicht – gibt’s nicht!“. In der Kategorie „Berufliche Bildung“ haben in diesem Jahr die Osnabrücker Werkstätten (HHO) mit ihrem Lehr-Lern-Konzept für zuhause während der Coronavirus-Krise gewonnen.
Damit reagierte der Berufsbildungsbereich der Osnabrücker Werkstätten zügig und mit viel Kreativität auf die aktuelle Situation. Wegen unzureichenden digitalen Ressourcen verschickten die engagierten Mitarbeitenden jede Woche individuelle Bildungspakete an die rund 160 Teilnehmenden.
„Ach, es hat Spaß gemacht!“, da sind sich Sophie Eschkötter und Florian Mittelstädt einig. Beide sind Empfänger und Teilnehmende im Berufsbildungsbereich, in dem sie für das spätere Arbeitsleben qualifiziert werden. Doch wegen der Corona-Krise ist es ihnen lange Zeit nicht möglich gewesen, das eigene Zuhause überhaupt zu verlassen: „Keine Freunde, keine Kollegen, keine Arbeit!“ Umso größer war die Freude auf wöchentliche Post und Anrufe ihrer Gruppenleitungen.
Was es damit auf sich hat, erklären die beiden Abteilungsleiter Jens Pöttger und Stephan Jentsch: „Schon als sich die Schließung der Osnabrücker Werkstätten und der Betriebe der OSNA-Technik wegen Corona abzeichnete, haben wir uns auf den Weg gemacht und nach alternativen Möglichkeiten der beruflichen Bildung gesucht. Orientiert haben wir uns dabei an Vorlagen der Arbeitsgemeinschaft pädagogische Systeme, kurz agps. Wir haben sie unseren HHO-Anforderungen und Standards entsprechend angepasst.“
Aus vielen weiteren Ideen und Vorlagen sind so ganz außergewöhnliche Bildungspakete entstanden, insgesamt mehr als 920. In Papierform wurden wöchentlich Informations-, Aufgaben- und Feedback-Bögen erstellt und verschickt. Dieses besondere Angebot gab es zudem in vier verschiedenen Schwierigkeitsstufen.
„Unsere Qualifizierungsmaßnahmen und Lerneinheiten sind normalerweise sehr praxisorientiert, auf individuelle Fähigkeiten und Bedarfe zugeschnitten. Dabei spielt vor allem die Förderung und Unterstützung durch die Gruppenleitungen eine wesentliche Rolle. Deshalb war uns die persönliche Begleitung weiterhin besonders wichtig“, erklären die BBB-Verantwortlichen Jens Pöttger und Stephan Jentsch. Was das neue Jahr 2021 bringt, weiß zwar niemand, aber es ist ein nachhaltiges Bildungs-Konzept entstanden, das sich hervorragend bewährt hat.
Mehr Informationen zu den Osnabrücker Werkstätten finden Sie hier .
Damit reagierte der Berufsbildungsbereich der Osnabrücker Werkstätten zügig und mit viel Kreativität auf die aktuelle Situation. Wegen unzureichenden digitalen Ressourcen verschickten die engagierten Mitarbeitenden jede Woche individuelle Bildungspakete an die rund 160 Teilnehmenden.
„Ach, es hat Spaß gemacht!“, da sind sich Sophie Eschkötter und Florian Mittelstädt einig. Beide sind Empfänger und Teilnehmende im Berufsbildungsbereich, in dem sie für das spätere Arbeitsleben qualifiziert werden. Doch wegen der Corona-Krise ist es ihnen lange Zeit nicht möglich gewesen, das eigene Zuhause überhaupt zu verlassen: „Keine Freunde, keine Kollegen, keine Arbeit!“ Umso größer war die Freude auf wöchentliche Post und Anrufe ihrer Gruppenleitungen.
Was es damit auf sich hat, erklären die beiden Abteilungsleiter Jens Pöttger und Stephan Jentsch: „Schon als sich die Schließung der Osnabrücker Werkstätten und der Betriebe der OSNA-Technik wegen Corona abzeichnete, haben wir uns auf den Weg gemacht und nach alternativen Möglichkeiten der beruflichen Bildung gesucht. Orientiert haben wir uns dabei an Vorlagen der Arbeitsgemeinschaft pädagogische Systeme, kurz agps. Wir haben sie unseren HHO-Anforderungen und Standards entsprechend angepasst.“
Aus vielen weiteren Ideen und Vorlagen sind so ganz außergewöhnliche Bildungspakete entstanden, insgesamt mehr als 920. In Papierform wurden wöchentlich Informations-, Aufgaben- und Feedback-Bögen erstellt und verschickt. Dieses besondere Angebot gab es zudem in vier verschiedenen Schwierigkeitsstufen.
„Unsere Qualifizierungsmaßnahmen und Lerneinheiten sind normalerweise sehr praxisorientiert, auf individuelle Fähigkeiten und Bedarfe zugeschnitten. Dabei spielt vor allem die Förderung und Unterstützung durch die Gruppenleitungen eine wesentliche Rolle. Deshalb war uns die persönliche Begleitung weiterhin besonders wichtig“, erklären die BBB-Verantwortlichen Jens Pöttger und Stephan Jentsch. Was das neue Jahr 2021 bringt, weiß zwar niemand, aber es ist ein nachhaltiges Bildungs-Konzept entstanden, das sich hervorragend bewährt hat.
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