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Kommunalisierung und Werkstätten
Im Auftrag der BAG WfbM führt das Institut für Technologie und Arbeit (ITA), Kaiserslautern, eine Untersuchung über die möglichen Folgen der Kommunalisierung für Werkstattträger durch. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Kompetenzverlagerung von Sozialhilfeentscheidungen auf die Kommunen. Einen ersten Zwischenbericht stellt das ITA den Landesarbeitsgemeinschaften und der BAG WfbM nun vor. Schon der Zwischenbericht zeigt deutlich, wie unterschiedlich sich der Prozeß der Kommunalisierung in den einzelnen Bundesländern gestaltet. Sowohl kommunale als auch überörtliche Sozialhilfeträger fungieren mitunter als Leistungsträger. Dadurch entstehen unterschiedliche Ansprechpartner und ungleiche Einflußmöglichkeiten für die Werkstätten vor Ort. Eine gemeinsame Netzplanung zwischen Leistungsträger und Leistungserbringer, wie sie auf Bundesebene besteht, fehlt völlig auf Länder- und kommunaler Ebene. Nach Darstellung des ITA läßt sich derzeit noch nicht abschätzen, wie stark sich dieses Manko auf den Versorgungsauftrag der Werkstätten auswirken wird.

Die Ergebnisse des Zwischenberichtes sollen nun in konkrete Handlungsempfehlungen für die Werkstätten münden. Diese Handlungsempfehlungen werden von dem ITA in Zusammenarbeit mit einzelnen Landesarbeitsgemeinschaften und der BAG WfbM erarbeitet und nach Fertigstellung allen Mitgliedern zur Verfügung gestellt.

Der Zwischenbericht kann über die Geschäftsstelle der BAG WfbM angefordert werden. Weitere Informationen über den Zwischenbericht erhalten Sie über das Institut für Technologie und Arbeit unter folgender Adresse:

Institut für Technologie und Arbeit (ITA) e. V. an der Technischen Universität Kaiserslautern
Bereich Arbeit und Soziales
Dr. Harald Weber
Postfach 3049
67653 Kaiserslautern
Telefon 06 31 - 31 68 00


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