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Jacobs University startet Zusammenarbeit mit Bremer „Martinshof“
Am 26. März 2007 unterzeichneten Joachim Treusch, Präsident der Jacobs University, und Wilfried Hautop, Geschäftsführer des Martinshofes, einen Kooperationsvertrag über die Einbindung von Bremer Werkstattbeschäftigten bei der Pflege der Campusgrünanlagen. Ab April 2007 werden rund 20 Menschen aus dem Martinshof für die Jacobs University arbeiten.
Die Jacobs University Bremen ist eine private, unabhängige Hochschule, die sich selbst hohe Ansprüche an Forschung und Lehre stellt: Sie will junge Menschen aus der ganzen Welt zu Weltbürgern mit Führungsqualitäten ausbilden und bietet dabei ein breites Spektrum an natur-, ingenieur-, sozial- und geisteswissenschaftlichen Studienprogrammen. Heute studieren an der 2001 als International University Bremen eröffneten Privathochschule über 1.000 junge Menschen aus mehr als 85 Nationen. Die Lehrsprache auf dem Campus, auf dem auch die Mehrzahl der Studierenden wohnt, ist Englisch.
Prägend für die besondere Lebens- und Arbeitsatmosphäre der Jacobs University ist auch ihr parkähnliches, 30 Hektar großes Gelände mit ausgedehnten Grünflächen und altem Baumbestand. Die Beschäftigten des Martinshofs werden im gesamten Außenbereich der Universität eingesetzt. Unterstützt werden sie durch den Bremer Betrieb Stadtgrün, der Arbeiten mit Geräten übernimmt, die von den Mitarbeitern des Martinshofs nicht bedient werden können. Das Martinshof-Team erhält Mittagsverpflegung und kann Sozial- und Aufenthaltsräume auf dem Campus nutzen. Eine kleine Arbeitsgruppe, die bereits seit Anfang des Jahres auf dem Campus im Einsatz ist, konnte mit ihrer Arbeit positiv überzeugen.
Anläßlich der Vertragsunterzeichnung betonten sowohl die Leitung der Jacobs University als auch des Martinshofes die Bedeutung der zukünftigen Zusammenarbeit.
Joachim Treusch, Präsident der Jacobs University: „Das Anliegen des Martinshofes, Menschen mit Behinderung entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten in das Arbeitsleben einzubinden, unterstützen wir sehr gerne als äußerst gelungenen Ansatz für soziale Integration. Bei der zertifizierten Martinshof-Qualität weiß ich außerdem die Pflege unseres schönen Campus, der nicht unwesentlich zum „Spirit“ unserer Universität beiträgt, in guten Händen. In der Kooperation sehe ich darüber hinaus die Chance, die Campus Community um eine weitere Facette zu bereichern: In der Begegnung mit den Mitarbeitern des Martinshofes können unsere Studierenden wertvolle soziale Erfahrungen sammeln.“
Wilfried Hautop, Geschäftsführer des Martinshofes: „Ich bin stolz, daß die Leistungen des Martinshofes bei der Jacobs University Anerkennung gefunden haben und wir ein neues Arbeitsfeld für unsere Mitarbeiter erschließen konnten. Auch ist der Kontakt mit der internationalen Studentenschaft der Jacobs University für die von uns betreuten Menschen ein spannendes neues Erlebnis.“ Hautops heimlicher Wunsch ist eine Weiterentwicklung der Beziehungen: „Vielleicht finden sich ja Studierende, die unseren Beschäftigten einen kleinen Einstiegskurs in Englisch geben können. Solche Sprachkenntnisse wären nicht schlecht, denn im Martinshof haben wir auch immer wieder Aufträge mit internationalem Kontext, wie kürzlich bei der Herstellung der Gastgeschenke von Bundesaußenminister Steinmeier an seine EU-Kollegen. Im Gegenzug könnten wir den Studierenden Praxiserfahrungen in unseren zahlreichen Werkstätten für Holz, Metall und andere Werkstoffen anbieten.“
In Bremen wird 2008 der nächste Bundeskongreß der BAG WfbM stattfinden: der Werkstätten:Tag.
Die Jacobs University Bremen ist eine private, unabhängige Hochschule, die sich selbst hohe Ansprüche an Forschung und Lehre stellt: Sie will junge Menschen aus der ganzen Welt zu Weltbürgern mit Führungsqualitäten ausbilden und bietet dabei ein breites Spektrum an natur-, ingenieur-, sozial- und geisteswissenschaftlichen Studienprogrammen. Heute studieren an der 2001 als International University Bremen eröffneten Privathochschule über 1.000 junge Menschen aus mehr als 85 Nationen. Die Lehrsprache auf dem Campus, auf dem auch die Mehrzahl der Studierenden wohnt, ist Englisch.
Prägend für die besondere Lebens- und Arbeitsatmosphäre der Jacobs University ist auch ihr parkähnliches, 30 Hektar großes Gelände mit ausgedehnten Grünflächen und altem Baumbestand. Die Beschäftigten des Martinshofs werden im gesamten Außenbereich der Universität eingesetzt. Unterstützt werden sie durch den Bremer Betrieb Stadtgrün, der Arbeiten mit Geräten übernimmt, die von den Mitarbeitern des Martinshofs nicht bedient werden können. Das Martinshof-Team erhält Mittagsverpflegung und kann Sozial- und Aufenthaltsräume auf dem Campus nutzen. Eine kleine Arbeitsgruppe, die bereits seit Anfang des Jahres auf dem Campus im Einsatz ist, konnte mit ihrer Arbeit positiv überzeugen.
Anläßlich der Vertragsunterzeichnung betonten sowohl die Leitung der Jacobs University als auch des Martinshofes die Bedeutung der zukünftigen Zusammenarbeit.
Joachim Treusch, Präsident der Jacobs University: „Das Anliegen des Martinshofes, Menschen mit Behinderung entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten in das Arbeitsleben einzubinden, unterstützen wir sehr gerne als äußerst gelungenen Ansatz für soziale Integration. Bei der zertifizierten Martinshof-Qualität weiß ich außerdem die Pflege unseres schönen Campus, der nicht unwesentlich zum „Spirit“ unserer Universität beiträgt, in guten Händen. In der Kooperation sehe ich darüber hinaus die Chance, die Campus Community um eine weitere Facette zu bereichern: In der Begegnung mit den Mitarbeitern des Martinshofes können unsere Studierenden wertvolle soziale Erfahrungen sammeln.“
Wilfried Hautop, Geschäftsführer des Martinshofes: „Ich bin stolz, daß die Leistungen des Martinshofes bei der Jacobs University Anerkennung gefunden haben und wir ein neues Arbeitsfeld für unsere Mitarbeiter erschließen konnten. Auch ist der Kontakt mit der internationalen Studentenschaft der Jacobs University für die von uns betreuten Menschen ein spannendes neues Erlebnis.“ Hautops heimlicher Wunsch ist eine Weiterentwicklung der Beziehungen: „Vielleicht finden sich ja Studierende, die unseren Beschäftigten einen kleinen Einstiegskurs in Englisch geben können. Solche Sprachkenntnisse wären nicht schlecht, denn im Martinshof haben wir auch immer wieder Aufträge mit internationalem Kontext, wie kürzlich bei der Herstellung der Gastgeschenke von Bundesaußenminister Steinmeier an seine EU-Kollegen. Im Gegenzug könnten wir den Studierenden Praxiserfahrungen in unseren zahlreichen Werkstätten für Holz, Metall und andere Werkstoffen anbieten.“
In Bremen wird 2008 der nächste Bundeskongreß der BAG WfbM stattfinden: der Werkstätten:Tag.