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Arbeitsentgelte stagnieren
Nach dem deutlichen Absinken im Jahr 2004 haben die Arbeitsentgelte im Jahr 2005 stagniert. Sanken die Entgelte 2004 noch um 3 Prozent auf 154,36 Euro, so blieben sie nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im Jahr 2005 mit 154,69 Euro auf ähnlichem Niveau. Insgesamt gab es eine leichte Steigerung um 0,1 Prozent. Das sind 0,63 Euro mehr als im Vorjahr.
Grundlage für die Ermittlung der Durchschnittswerte ist die Anzahl aller Menschen, für die der Bund Beiträge erstattet hat, also auch diejenigen im Berufsbildungsbereich (BBB). Die deutlichsten Steigerungen gab es in Baden-Württemberg und Brandenburg, wo ein Plus von über 3 Prozent zu verzeichnen war. Gesunken sind die Arbeitsentgelte ausschließlich in den alten Bundesländern, am deutlichsten in Schleswig-Holstein um 5,2 Prozent. Der Durchschnittsverdienst aller im Bundesgebiet vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe stieg im gleichen Zeitraum um 2 Prozent.
Arbeitsentgelte 2005:
Grundlage für die Ermittlung der Durchschnittswerte ist die Anzahl aller Menschen, für die der Bund Beiträge erstattet hat, also auch diejenigen im Berufsbildungsbereich (BBB). Die deutlichsten Steigerungen gab es in Baden-Württemberg und Brandenburg, wo ein Plus von über 3 Prozent zu verzeichnen war. Gesunken sind die Arbeitsentgelte ausschließlich in den alten Bundesländern, am deutlichsten in Schleswig-Holstein um 5,2 Prozent. Der Durchschnittsverdienst aller im Bundesgebiet vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe stieg im gleichen Zeitraum um 2 Prozent.
Arbeitsentgelte 2005:
Bundesland | 2005 | Veränderung 2004-2005 |
---|---|---|
Baden- Württemberg | 162,20 | +3,9 % |
Bayern | 185,48 | +1,9 % |
Bremen | 178,61 | -0,1 % |
Hamburg | 170,17 | -3,9 % |
Hessen | 142,12 | -0,3 % |
Niedersachsen | 167,83 | -1,1 % |
Nordrhein-Westfalen | 152,23 | -0,6 % |
Rheinland Pfalz | 180,64 | -1,0 % |
Saarland | 211,14 | +0,0 % |
Schleswig-Holstein | 164,92 | -5,2 % |
Früheres Bundesgebiet | 164,29 | +0,0 % |
Berlin | 144,07 | +1,2 % |
Brandenburg | 105,69 | +3,2% |
Mecklenburg-Vorpommern | 125,02 | +1,2 % |
Sachsen | 108,52 | +0,3 % |
Sachsen-Anhalt | 116,31 | +2,2 % |
Thüringen | 135,49 | +0,4 % |
Neue Bundesländer | 116,84 | +1,4 % |
Deutschland (gesamt) | 154,69 | +0,1 % |