Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat zum 1. Mai gemeinsam mit der Kommission "Justitia et Pax" die Wahrung der Menschenwürde in der Arbeitswelt angemahnt. Sowohl den Kirchen als auch den Gewerkschaften geht es darum, fundamentale Rechte und menschenwürdige Arbeit zu verwirklichen.
Dabei wird in der Erklärung auch auf die schwierige Situation von Menschen, die nicht in gesicherten Erwerbsverhältnissen tätig sind, eingegangen. Die Teilhabe an Arbeit dürfe nicht allein betriebswirtschaftlich gesehen werden, heißt es in dem Papier. Vielmehr muß sie eine soziale Dimension habe. Deshalb seien existenzsichernde Mindestlöhne genauso notwendig wie die soziale Sicherung bei Krankheit und Alter oder kontrollierte Höchstarbeitszeiten.