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Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen: Arbeitsmarkt weiter öffnen
Vielerorts in Deutschland finden am heutigen Freitag Diskussionsrunden, Mitmachaktionen, und Demonstrationen statt. Dabei steht die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen im Mittelpunkt. Als Europäischer Protesttag dient der 5. Mai in jedem Jahr dazu, das Bewusstsein für Barrieren in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie im öffentlichen Raum zu stärken und diese abzubauen.
Denn Barrierefreiheit ist nicht nur die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen und ihre gleichberechtigte Teilhabe. Eine Welt ohne Barrieren ist für alle Menschen zugänglicher und lebenswerter.
Das gilt selbstverständlich auch für die Teilhabe an Arbeit und Beruflicher Bildung. Damit ein inklusiver Arbeitsmarkt gelingen kann, braucht es ein gesamtgesellschaftliches Umdenken. Der Arbeitsmarkt, die Gesellschaft, der Staat und auch die Werkstätten für behinderte Menschen müssen noch konsequenter gemeinsam daran arbeiten, Menschen mit Behinderungen den Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Engagement der Werkstätten für eine barrierefreie Arbeitswelt
Grundsätzlich braucht es noch mehr Offenheit von Unternehmen, Menschen mit Behinderungen einzustellen. Werkstätten können mit ihrem Know-how und ihren Erfahrungen dabei einen wichtigen Beitrag leisten. Durch ihre personenzentrierte Förderung von Menschen mit Behinderungen sind sie sehr gut darin, individuelle Kompetenzen herauszuarbeiten und auf die Person zugeschnittene Angebote zu finden.
Gleichzeitig müssen Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft insgesamt sichtbarer werden. Werkstätten tragen hierzu wesentlich bei, indem sie die Vernetzung und Kooperationen mit Unternehmen, Vereinen und anderen Institutionen vorantreiben.
Mit Blick auf eine barrierefreie Zukunft der Arbeitswelt ist auch die Etablierung eines bundesweiten Zertifikatswesens für Absolvent*innen des Berufsbildungsbereichs einer Werkstatt von großer Bedeutung. Anerkannte (Teil-)Qualifikationen und Abschlüsse für die Berufliche Bildung in Werkstätten würden Menschen mit Behinderungen den Wechsel auf den allgemeinen Arbeitsmarkt erleichtern und ihnen gleichzeitig möglichst vielfältige Bildungschancen eröffnen.
Beim Schichtwechsel gemeinsam Barrieren abbauen
Ein gelungenes Beispiel, wie Barrieren in der Arbeitswelt abgebaut werden können, ist der jährlich stattfindende, bundesweite Aktionstag Schichtwechsel, bei dem Menschen mit und ohne Behinderungen für einen Tag ihren Arbeitsplatz tauschen. In diesem Jahr findet der Aktionstag am 12. Oktober statt. Weitere Informationen gibt es hier .
Denn Barrierefreiheit ist nicht nur die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen und ihre gleichberechtigte Teilhabe. Eine Welt ohne Barrieren ist für alle Menschen zugänglicher und lebenswerter.
Das gilt selbstverständlich auch für die Teilhabe an Arbeit und Beruflicher Bildung. Damit ein inklusiver Arbeitsmarkt gelingen kann, braucht es ein gesamtgesellschaftliches Umdenken. Der Arbeitsmarkt, die Gesellschaft, der Staat und auch die Werkstätten für behinderte Menschen müssen noch konsequenter gemeinsam daran arbeiten, Menschen mit Behinderungen den Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Engagement der Werkstätten für eine barrierefreie Arbeitswelt
Grundsätzlich braucht es noch mehr Offenheit von Unternehmen, Menschen mit Behinderungen einzustellen. Werkstätten können mit ihrem Know-how und ihren Erfahrungen dabei einen wichtigen Beitrag leisten. Durch ihre personenzentrierte Förderung von Menschen mit Behinderungen sind sie sehr gut darin, individuelle Kompetenzen herauszuarbeiten und auf die Person zugeschnittene Angebote zu finden.
Gleichzeitig müssen Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft insgesamt sichtbarer werden. Werkstätten tragen hierzu wesentlich bei, indem sie die Vernetzung und Kooperationen mit Unternehmen, Vereinen und anderen Institutionen vorantreiben.
Mit Blick auf eine barrierefreie Zukunft der Arbeitswelt ist auch die Etablierung eines bundesweiten Zertifikatswesens für Absolvent*innen des Berufsbildungsbereichs einer Werkstatt von großer Bedeutung. Anerkannte (Teil-)Qualifikationen und Abschlüsse für die Berufliche Bildung in Werkstätten würden Menschen mit Behinderungen den Wechsel auf den allgemeinen Arbeitsmarkt erleichtern und ihnen gleichzeitig möglichst vielfältige Bildungschancen eröffnen.
Beim Schichtwechsel gemeinsam Barrieren abbauen
Ein gelungenes Beispiel, wie Barrieren in der Arbeitswelt abgebaut werden können, ist der jährlich stattfindende, bundesweite Aktionstag Schichtwechsel, bei dem Menschen mit und ohne Behinderungen für einen Tag ihren Arbeitsplatz tauschen. In diesem Jahr findet der Aktionstag am 12. Oktober statt. Weitere Informationen gibt es hier .