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Köhler ermahnt die Millionen-Manager
Sehr deutlich hat Bundespräsident Horst Köhler in einem Interview mit dem Handelsblatt an die Manager eingefordert. Die „Entfremdung zwischen Unternehmen und Gesellschaft“ wachse. Vor allem Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte seien in einer prekären Lage. Gute Arbeit zu schaffen, bleibe deshalb die zentrale Aufgabe in Deutschland.

„Es macht mich fast schon zornig, wie beim Thema soziale Gerechtigkeit vor allem übers Geldverteilen geredet wird“, sagte der Bundespräsident. Die wichtigste Form der sozialen Gerechtigkeit sei und bleibe deshalb: Arbeit für alle, und Bildung für alle.

In der Bevölkerung gebe es das nachvollziehbare Gefühl, daß etwas nicht stimme, wenn die Einkommen der einen stark steigen, die der anderen dagegen eher stagnieren. Die Führungspersönlichkeiten in der Wirtschaft müßten begreifen, daß ihr Verhalten Auswirkungen auf den Zusammenhalt der Gesellschaft hat.


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