Im Auftrag der BAG WfbM hat das Institut für Technologie und Arbeit (ITA), Kaiserslautern, eine Studie durchgeführt, die die Folgen der Kommunalisierung der Eingliederungshilfe für die Werkstätten untersuchte. In einer anschließenden Arbeitsgruppe, an der Vertreter von vier Landesarbeitsgemeinschaften, dem ITA Kaiserslautern und der BAG WfbM teilnahmen, wurden aus dieser Studie Handlungsempfehlungen für die Werkstattträger und die LAG WfbM erarbeitet. Diese Handlungsempfehlungen liegen nun in Form der Broschüre „Herausforderung Kommunalisierung“ vor.
Im Zentrum der Handlungsempfehlungen steht die Managementebene der Werkstätten. Diese müssen die wichtigen Schnittstellen zu den Kostenträgern, der Öffentlichkeit und anderen Dienstleistern und Organisationen im Auge haben. In der Broschüre werden die Veränderungen dieser Schnittstellen durch die Kommunalisierung analysiert konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Nicht nur für die Werkstattträger, sondern auch für deren Interessensvertretungen auf Landes- und Bundesebene ändern sich gewohnte Ansprechpartner, Informations- und Kommunikationswege. Die sehr unterschiedlichen Entwicklungen in den Ländern und in einzelnen Kreisen und Kommunen stellen erhöhte Anforderung an den Informationsaustausch und die Bewertung dieser Entwicklungen. Eine flexible und schnelle Reaktion aller Beteiligten wird immer wichtiger.
Die Broschüre „Herausforderung Kommunalisierung“ kann über die Geschäftsstelle kostenfrei bestellt oder über das Internet bezogen werden: „Herausforderung Kommunalisierung“.
Den Zwischenbericht des ITA Kaiserslautern, „Kompetenzverlagerungen von Sozialhilfeentscheidungen auf die Kommunen: Konsequenzen für die BAG WfbM und ihre Interessensvertretung für die Werkstattträger“, können Sie per E-Mail bestellen: info@bagwfbm.de.