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Begleitgremium des Projektes KI-Kompass Inklusiv trifft sich zum fünften Mal
Digitale Sitzung von Mitgliedern des Begleitgremiums im Projekt KI-Kompass Inklusiv via Zoom
© BAG WfbM
Am 1. Oktober 2024 fand die 5. Sitzung des Begleitgremiums im Projekt KI-Kompass Inklusiv im Rahmen einer Videokonferenz statt. Die Mitglieder des Begleitgremiums sind Menschen mit Behinderungen aus Werkstätten, Berufsbildungswerken und Berufsförderungswerken. Zusammen mit Mitarbeiter*innen aus dem Projekt diskutierten sie die aktuellen Entwicklungen im Projekt und gaben wertvolle Hinweise zur Projektarbeit. Bei dieser Sitzung war zudem eine Vertreterin des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zu Gast, um das inklusive Partizipationsformat kennenzulernen. KI-Kompass Inklusiv wird vom BMAS aus Mitteln des Ausgleichsfonds für überregionale Vorhaben zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben gefördert.

Zunächst gaben die Vertreter*innen der jeweiligen Projektpartner Einblicke in ihre aktuellen Projektstände. Zu den Projektpartnern gehören das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), der Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke (BV BFW), die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM). Nach der allgemeinen Einführung wurden verschiedene Aspekte der aktuellen Projektarbeit in Kleingruppen vertieft, um gezieltes Feedback zu diesen von den Mitgliedern des Begleitgremiums zu erfragen.

Vertiefung von Projektprozessen in Kleingruppen
In der Arbeitsgruppe des BV BFW wurde das erste Praxislabor vorgestellt, welches im Herbst 2024 beginnen wird. In dem Praxislabor entwickeln Auszubildende eines Berufsbildungswerkes und ein IT-Dienstleister aus Bayern einen Chatbot weiter und erproben ihn gemeinsam im Rahmen der Ausbildung. Es geht darum, wie der Chatbot die Auszubildenden bei der Arbeit im Betrieb unterstützen kann und inwiefern sich dessen Nutzung auch für andere Bereiche eignet. Die Mitglieder des Begleitgremiums begrüßten die Anschlussfähigkeit des Praxislabors an andere Arbeitskontexte und gaben Hinweise zum weiteren Ablauf.

Die BAG BBW sammelte in ihrer Arbeitsgruppe mit den Mitgliedern des Begleitgremiums Ideen für ein niedrigschwelliges Informationsformat. Die Anwesenden diskutierten, wie eine Veranstaltungsreihe gestaltet sein sollte, um möglichst viele Menschen zu erreichen und die Inhalte des Projektes mit den Zielgruppen zu teilen. Insbesondere hoben die Mitglieder des Begleitgremiums die Verbindung von Wissensvermittlung mit praktischen Anwendungsbeispielen hervor. Zudem gaben sie Anregungen zu möglichen Themen und einem Namen für die Veranstaltungsreihe.

Die Arbeitsgruppe des DFKI konzentrierte sich auf die Vermittlung von Informationen auf der Projekt-Website, für die das DFKI als Gesamtleitung des Projektes zuständig ist. Auf der Website wird ein sogenannter Wissenspool aufgebaut. Dort werden Informationen rund um die Themen Einsatz von KI und berufliche Teilhabe zur Verfügung gestellt. Das DFKI stellte den Mitgliedern des Begleitgremiums die Konzeption des Wissenspools vor und tauschte sich mit ihnen über mögliche Beitragsthemen, Formate und die Struktur der Website aus.

Die BAG WfbM organisiert die Sitzungen des Begleitgremiums und bedankt sich bei allen Anwesenden für den konstruktiven Austausch.

Weitere Informationen zum Projekt KI-Kompass Inklusiv gibt es unter: www.ki-kompass-inklusiv.de externer Link


© BMAS


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