In fast allen Arbeitsbereichen können Technologien und Künstliche Intelligenz (KI) eine wesentliche Unterstützung für Menschen mit Behinderungen sein. So werden sie beispielsweise eingesetzt, um durch Text- und Spracherkennung und mittels Erklärungen und Anweisungen bei der Durchführung von Aufgaben zu assistieren. Darüber hinaus können KI-Systeme bei der Erkennung und Regulierung von Emotionen sowie bei der Ausführung von komplexen Tätigkeiten Hilfe leisten.
In den vergangenen Jahren wurde mit Blick auf Teilhabe am Arbeitsleben eine Vielzahl von Projekten im Bereich KI initiiert. Werkstätten treiben diese Entwicklungen voran und wirken wesentlich bei der Vermittlung von digitalen Kompetenzen mit.
In einem Artikel in der Zeitschrift „Soziale Sicherheit“ zeigen Lidia Garoscio und Katharina Wiehe, Mitarbeiterinnen der BAG WfbM, die Potenziale des Einsatzes von KI in Werkstätten anhand einiger Praxisbeispiele auf und diskutieren mögliche Herausforderungen. Dabei gehen sie auch auf den Reifegradcheck zur Digitalisierung der BAG WfbM und auf das Projekt KI-Kompass Inklusiv ein, das die BAG WfbM gemeinsam mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, dem Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke umsetzt.
Der Artikel „Einsatz von KI in Werkstätten für behinderte Menschen“, erschienen in der Ausgabe 8-9/2024 der Zeitschrift Soziale Sicherheit, steht hier zur Verfügung.
Die vollständige Ausgabe mit dem Titel „Digitalisierung - Künstliche Intelligenz im sozialen Bereich“ kann hier bestellt werden.
Arbeitswelt
12.11.24
Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Werkstätten – Fachbeitrag der BAG WfbM in der Zeitschrift Soziale Sicherheit erschienen